Maennersache – menthing

August 17, 2009

Kuwait: Wenn Frauen hassen … – Woman arrested over Kuwait wedding blaze

Ist klar: Am Ende, ganz am Ende ……………  hat wieder der EX-Mann Schuld ….

First wife of bridegroom confesses after maids inform police they saw her start blaze that killed 41 -paper.
Zum Beitrag:
Woman arrested over Kuwait wedding blaze

Ex-Frau gesteht Brandanschlag bei Hochzeit in Kuwait
(PR-inside.com 17.08.2009 10:31:04)
(Kuwait-Stadt 2009-08-17 10:21:44) – Nach dem Brand auf einer kuwaitischen Hochzeitsfeier mit mindestens 43 Toten hat eine Ex-Frau des Bräutigams offenbar die Tat gestanden. Das berichtet die arabische Zeitung „al-Quabas“. Demnach habe die 23-jährige Frau gegenüber der Polizei eingestanden, das Zelt mit den Frauen und Kindern mit Benzin in Brand gesetzt zu haben. Sie habe sich damit für die „schlechte Behandlung“ durch ihren früheren Ehemann  rächen wollen. Die Behörden wollten den Zeitungsbericht bisher nicht bestätigen. Bei dem Brand waren am Samstag innerhalb von wenigen Minuten mindestens 43 Menschen ums Leben gekommen, mehr als 90 Personen wurden verletzt.

17. August 2009, 11:26, NZZ Online
Ex-Frau gesteht Brandstiftung bei Hochzeit in Kuwait
Mindestens 43 Personen gestorben

WELT – „Vermischtes“:

Nach dem Brand bei einer großen Hochzeitsfeier in Kuwait mit mindestens 43 Toten hat eine Ex-Frau des Bräutigams gestanden, das Feuer gelegt zu haben. Die 23-Jährige habe der Polizei gestanden, dass sie ein mit Frauen und Kindern besetztes Zelt mit Hilfe von Benzin in Brand gesetzt habe, berichtete die Zeitung „El Kabas“.
Zum Beitrag:
http://www.welt.de/vermischtes/article4335877/Ex-Frau-gesteht-Brandstiftung-bei-Hochzeit.html#reqRSS

Wenn Frauen hassen ...

Der (de)codierte Mann: Geschlechterunterschiede – Ge(ster)nder mainstreaming:

GENDER Mainstreaming war vorgestern.“Auch wenn es manche Feministinnen nicht glauben wollen: Das Wesen des Mannes unterliegt nicht nur kulturellen Einflüssen, sagt Susan Pinker“ (SZonline: 16 08 2009)

Ehe gender mainstreaming so richtig zur Blüte kam .. .

Geschlechterunterschiede: Der codierte Mann

16.08.2009, 11:08

Interview: Maxi Leinkauf

Manche Eigenarten können Männer nicht ändern, selbst wenn sie es wollten. Ein Gespräch mit der Bestseller-Autorin und Psychologin Susan Pinker über den Mann und seine Natur.[..]

http://www.sueddeutsche.de/leben/697/484137/text/

Juli 15, 2009

Geistiger Verfall durch Gender-Mainstreaming – Geschlechtergerechtigkeit – eine protestantische Erleuchtung?

Gender Mainstreaming – neudeutsch für Doppelmoral ???????????????????

Geschlechtergerechtigkeit – eine protestantische Erleuchtung?

Dienstag 14. Juli 2009 von Rechtsanwalt Christian Hausen

Christian Hausen
Geschlechtergerechtigkeit – eine protestantische Erleuchtung?
Geistiger Verfall durch Gender-Mainstreaming
Teil I

http://www.gemeindenetzwerk.org/?p=496

„Seit 30 Jahren leide ich unter dem Feminismus“, bekannte der Autor und Journalist Hajo Schumacher in der ARD-Talkshow „Anne Will“ vom 15.03.2009, in welcher es um Erklärungen für eines der schlimmsten Verbrechen der Nachkriegszeit in Deutschland, nämlich den Amoklauf des Schülers Tim Kretschmer mit 16 Toten ging. Um den schwer nachvollziehbaren Massenmord ein wenig zu erhellen, verwies dieser Medienvertreter darauf, dass es den Jungen an der notwendigen Anerkennung fehle, nachdem die Mädchen überall besser seien.[…]

Wie sehr mit zweierlei Maß beim GENDER  MAINSTREAMING, das auch schon die Exekutive (hier: Polizei) ergriffen hat gemessen wird, zeigt auch dieses Beispiel. Während man in Trier konsequent die falsche These „Gewalt ist männlich“ unters leichtgläubige Volk bringt, fühlt sich die Polizei in Stade gemüßigt eine „Informations“veranstaltung zum Thema „Gewalt in der Pflege“ abzuhalten, ohne natürlich ohne zu erwähnen, wer denn hauptsächlich privat und öffentlich in der Pflege tätig ist – ohne allerdings bereits einen Entschuldigungsteppich auszubreiten …

Man(n) lese selbst:

„Im familiären Bereich wird Gewalt gegen alte Menschen in erster Linie durch jene ausgeübt, die als nahe stehende Familienmitglieder kontinuierliche Hilfe und Pflege leisten. Ausübende und Betroffene sind eng miteinander verbunden. Aggressionen können entstehen und zu verbalen, psychischen oder körperlichen Gewalttätigkeiten führen.
Auch professionelle Pflegekräfte sind davon nicht ausgenommen. Zu knapp bemessene Zeit, schlechte Bezahlung und eine oft unzureichende Ausbildung können die an sich schon schwere und belastende Arbeit der Pflege verschärfen und zu Überforderung und Gewalt führen.
Die Polizei gibt folgende Ratschläge: Betroffene und Besucher sollten auf Missstände, augenscheinliche Verletzungen oder Anzeichen von Verwahrlosung der pflegebedürftigen Person achten. Bei besonderen Auffälligkeiten sollten Heimleistung, die zuständige behördliche Heimaufsicht oder die Polizei informiert werden.“

Sensibel: Gewalt in der Pflege , ja, ja sensibel … in der Frage des Gender Mainstreaming …>>>

http://www.tageblatt.de/db/main.cfm?DID=1297859

Juni 25, 2009

Mann, o Mann, CICERO: Zeitbombe schwächelndes Geschlecht

Na, da sind wir aber mal auf die Seite 2 des Trierischen Volksfreunds am Samstag gespannt, ob der CICERO-Leser WWW sich dazu SEINE Gedanken gemacht hat.

Denn wenn das, was der TV glaubte heute Morgen mal wieder auf der Seite 1 melden zu müssen (Frauen zu Hause der Boss) nicht bald ganz bös‘ umschlägt … .

Wir warten derweil, wann die durch permanente Demütigungen der Frauenhassbewegung (siehe „Der entsorgte Vater„, PAS-geschädigte PISA-Kinder u.a.m.) scharf gemachten Zeitbomben hochgehen … .

Das schwächelnde Geschlecht
Paul-Hermann Gruner
Der dominante Mann gehört zu den sinnstiftenden Mythen der Frauenbewegung. Doch im Windschatten von Frauenemanzipation und Gender Mainstreaming ziehen Männer gesellschaftlich den Kürzeren. Jetzt hält eine neue Männerbewegung dagegen. Sie fordert Gleichverpflichtung, Gleichwertigkeit und Gleichbehandlung – statt der organisierten Besserstellung des weiblichen Geschlechts. – S. 108

Die Zeitbombe Mann
Hanne Seemann
Gedemütigte Männer ohne Aufgaben bilden ein hochgefährliches Gewaltpotenzial für die Gesellschaft – meint die Psychologin Hanne Seemann. – S. 113

Die Zeitbombe Mann
Hanne Seemann
Gedemütigte Männer ohne Aufgaben bilden ein hochgefährliches Gewaltpotenzial für die Gesellschaft – meint die Psychologin Hanne Seemann. – S. 113

Ach ja – und der WDR FRAUTV zuden Fragen der Zeit: (wird Samstag wiederholt)

Zurück zu den starken Kerlen
Donnerstag, 25. Juni 2009, 22.00 – 22.30 Uhr

http://www.wdr.de/tv/frautv/sendungsbeitraege/2009/0625/thema_01.jsp:

„Auf Plakaten und in Fernsehspots, in diesem Sommer sind überall Männer zu sehen: Mal fast nackt, oft sehr erotisch inszeniert, immer sehr männlich in Pose gesetzt. Männer sind „in“ wie lange nicht mehr! Ganz neu ist dabei, dass auf sehr unterschiedliche Art und Weise ganz offen thematisiert wird, dass Männer nach Ansicht der Werbeindustrie wesentliche männliche Eigenschaften eingebüßt zu haben scheinen. Männer werden als das unterdrückte Geschlecht begriffen, dem man jetzt per Werbung auf die Sprünge helfen muss. Auf eine sehr lustige Art und Weise thematisiert das der Werbespot „Mancademy“ von Burger King, in dem Männer wieder auf die Schulbank geschickt werden, damit sie entdecken können, was eigentlich einen Mann ausmacht. „Wir machen aus jeder Sissi einen Siegfried“ ist der Slogan der Kampagne. „Stand up, when you pee“ (Steh auf wenn du pinkelst) der Song dazu. Das traditionelle Männerbild, seit den 68ern demontiert, ist so sehr ins Wanken geraten, dass das jetzt das Thema ist. Der verunsicherte Mann, der nach neuen Leitbildern sucht, ist die Grundlage für den jetzigen Trend der „Neomaskulinität“.
Rückkehr der Männlichkeit.“

(…) Männer haben viel zu vielen Ansprüchen genügen müssen. Es ging eigentlich nur noch darum für sie, die Erwartungen der Frauen zu bedienen. „Männer haben gespürt, dass sie sich in einem eklatanten Maß dem Blick der Frauen ausgesetzt haben. Sie haben immer antizipiert, wie sieht die Frau mich jetzt, wie erwartet die mich nun, die Männer wurden zum angeleiteten Mann, sie verloren immer mehr Authentizität, weil sie immer gemacht haben, was den Frauen gefällt. Die Gesellschaft ist „feminisiert“, der Diskurs durch die Werte der Frauenbewegung bestimmt, so die Position auch anderer Männerforscher.“

Buchtipps

Hanne Seemann:
„Artenschutz für Männer – Die Wiederentdeckung des Männlichen“
Erscheint im August 2009bei Klett-Cotta

Stephan Grünewald:
„Deutschland auf der Couch. Eine Gesellschaft zwischen Stillstand und Leidenschaft“
Campus Verlag 2006, ISBN-13: 978-3-593-37926-5

Glosse Gemeinderat Gender
Gender Mainstreaming: Hauptsache „geschlechtergerechter“ [19]
Eine Glosse von Tanja Hamer – Der letzte Antrag in der jüngsten Gemeinderatssitzung wurde nicht von allen Beteiligten so ernst genommen wie er von den Antragstellern gemeint war. Es ging nämlich um das sogenannte Gender Mainstreaming – „die Verwendung geschlechtergerechter Sprache bei offiziellen Schriftstücken“.[…]

http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/Karlsruhe-Glosse-Gemeinderat-Gender;art6066,223490?mc=nlskde

Juni 19, 2009

Mona Lisa, wasnlos? – „Väter“ als Thema!?!?!-Sonntag, den 21. Juni 2009 um 18.00 Uhr

Was war denn los? Im falschen Film gewesen??????

Egal, wie auch immer: WEITERMACHEN! – und: WEITER UNERGRÜNDLICH LÄCHLEN!

ERZWUNGEN KINDERLOS: SCHEIDUNGSVÄTER
Jede dritte Ehe wird in Deutschland geschieden. In rund 80 Prozent der Fälle leben die gemeinsamen Kinder nach einer Scheidung bei der Mutter. Den Vätern bleibt oft nur das Recht auf Umgang, das sie aber nicht immer durchsetzen können. Denn manche Frauen nützen diese Situation aus, um Rache zu üben oder den Ex zu bestrafen und untergraben das Umgangsrecht der Väter, indem sie beispielsweise nicht mehr erreichbar sind, die Türe trotz verabredeten Besuchs nicht öffnen oder die Kinder nicht zum vereinbarten Termin bringen. Viele Väter würden jedoch auch nach der Trennung gerne eine aktive Rolle im Leben ihrer Kinder spielen, finden sich aber auf der Seite der hilfslosen Verlierer wieder.“

ML MONA LISA – Newsletter vom 19. Juni 2009, 13:30 Uhr

http://www.monalisa.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,7595842,00.html

Moderation: Marina Ruperti

Im ZDF-Infokanal wird ML Mona Lisa regelmäßig wiederholt – jeweils dienstags um 16.30 Uhr, freitags um 23.30 Uhr und sonntags um 11.00 Uhr. Und in der ZDF-Mediathek können Sie die Sendung ebenfalls noch einmal sehen.

ML Mona Lisa im Internet:
http://www.monalisa.zdf.de

Den Newsletter abbestellen können Sie unter:

WARUM SOLLTEN WIR!

Übrigens: TVdigital: 12 2009 6_19062009 S238 Der entsorgte Vater

GELUNGEN!

Merkwürdig, Film, Funk und Fernsehen und Internet ist voll von „Der entsorgte Vater“.

Nur im PRINT-TV nix, niente, nada, nothing, riens.

Auch das muss tv-frau erst mal können … .

Ausführichere Kommentierung unter/von Vatersfreund:

http://vatersfreund.blog.volksfreund.de/2009/06/18/der-entsorgte-vater-der-film-von-douglas-wolfsperger/

TV Digital 12 2009 S. 238 KINO Der entsorgte Vater

http://www.monalisa.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,7595842,00.html

Video Interview mit Gerhard Amendt (ebenda>>>>>>>>>)

BuchtippGerhard Amendt (Autor)
„Scheidungsväter: Wie Männer die Trennung von ihren Kindern erleben“
Campus Verlag
ISBN-13:978-3593382166

Mai 13, 2009

Frauenhaus Trier, Frauen prügeln mehr als Männer! – Gewalt: gegen Gewalt gegen Männer – Wissenschaftlich: Theorie, Methodologie und Empirie – Einzelansicht

TEIL I: – Gemeinsam gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen – DAUN, Dienstag, 12. Mai 2009, 9:30 Uhr – Forum Daun, Leopoldstraße 5 – 54550 Daun.

Ja, Frauenhaus Trier, googeln kann frau vieles, wenn frau das kann! Und frau das will! Und frau im Frauenhaus Trier das können will! …

Weibliche Gewalt

Polizeipräsidium Trier: Frauengewalt steigt dramatisch um 20% – immer mehr Männer unter Opferverdacht!

20 % Frauengewalt

Seminar: Arbeit mit gewalttätigen Frauen und Mädchen

Das Forum Intervention bietet vom 15-19.05.2009 in Timmendorf ein Seminar für die Beratungsarbeit mit Täterinnen an.

Themen: Gewalt von Frauen und Mädchen, Gewaltdynamik und Gewaltkreisläufe sowie Interventionen.

Die Ausschreibung und Anmeldeunterlagen können Sie hier finden.

Na, wer kann denn da die Wahrheit nicht ertragen beim Trierischen Volksfreund?

Der komplette Beitrag wurde gelöscht…

Hans-Joachim Lenz:
Gewalt gegen Männer im Fokus der Männergesundheit
» öffnen (PDF)

In: Stiehler, Matthias; Klotz, Theodor (Hrsg.): Männerleben und Gesundheit. Eine interdisziplinäre, multiprofessionelle Einführung. Weinheim 2007, S. 220–231: Juventa.

Einer der größten Risikofaktoren für die Gesundheit von Männern findet bislang im Diskurs um Männergesundheit kaum eine Beachtung. Das Medizinsystem als Ganzes scheint nicht auf das Erkennen und die angemessene Reaktion auf Gewalt gegen Männer vorbereitet zu sein.
Wichtige Ergebnisse der Pilotstudie „Gewalt gegen Männer“ werden hinsichtlich der Männergesundheit vorgestellt. Daran schließen sich Handlungsempfehlungen für das Gesundheitswesen an.

Hans-Joachim Lenz:
Mann oder Opfer? Jungen und Männer als Opfer von Gewalt und die kulturelle Verleugnung der männlichen Verletzbarkeit
» öffnen (PDF)

In: Gabriele Kawamura-Reindl, Lydia Halbhuber-Gassner, Cornelius Wichmann (Hrsg.): Gender Mainstreaming – ein Konzept für die Straffälligenhilfe? Freiburg 2007, S. 106-126: Lambertus-Verlag. Weinheim 2007, S. 220–231: Juventa.
Silke Birgitta Gahleitner / Hans-Joachim Lenz (Hrsg.): Gewalt und Geschlechterverhältnisse. Interdisziplinäre und geschlechtersensible Analyse und Perspektiven
Weinheim 2007: Juventa (Reihe: Geschlechterforschung). » öffnen (PDF)
Ludger Jungnitz, Hans-Joachim Lenz, Ralf Puchert, Henry Puhe, Willi Walter (Hrsg.): Gewalt gegen Männer. Personale Gewaltwiderfahrnisse von Männern in Deutschland.
Opladen 2007: Barbara Budrich Verlag. » öffnen (DOC)
Hans-Joachim Lenz: Gewalt gegen Männer als gesellschafts- und sozialpolitisches Problem – Neun Thesen.
In: Heinrich Böll Stiftung (Hrsg.): Männerpolitik(en). Dokumentation einer Fachtagung des Forum Männer in Theorie und Praxis der Geschlechterverhältnisse und der Heinrich-Böll-Stiftung am 3.6./1.7.2006 in Berlin. Berlin 2007, S. 56-57 (Schriften des Gunda Werner Instituts Band 1) » öffnen (PDF)
Hans-Joachim Lenz: Männer und die Widerfahrnisse des Krieges.
In Mike Penkwitt (Hrsg.): Erinnern und Geschlecht, Band II. Freiburg 2007, S. 159-192: Jos Fritz Verlag (Freiburger Frauenstudien – Zeitschrift für interdisziplinäre Frauenforschung. Ausgabe 20) » öffnen (PDF)
Hans-Joachim Lenz: Gewalt gegen Männer im sozialen Nahraum.
In: Gleichstellungsbeauftragte für Frau und Mann der Landeshauptstadt Dresden (Hrsgin): Häusliche Gewalt – Gewalt im sozialen Nahraum. Dokumentation der Fachtagung am 27./.28. Juni 2006 im Neuen Rathaus Dresden. » öffnen (PDF)
Hans-Joachim Lenz:
Gewalt gegen Männer als neues Thema in Forschung und Gesellschaft
» öffnen (PDF)

In: Wilhelm Heitmeyer/Monika Schröttle (Hrsg.): Gewalt. Beschreibungen, Analysen, Prävention. Bonn 2006, S. 98-116 (Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung)
Hans-Joachim Lenz, Ralf Puchert: Violence within the family: Men as victims. Introductory Report.
In: Council of Europe (ed.) (2006): Documentation of the Conference on Violence within the familiy: the place and role of men, in Strasbourg 6-7 December 2005. p 17-25. » öffnen (PDF)
Hans-Joachim Lenz: Die verdrängte Seite der Männergesundheit: Gewalt gegen Männer – Ergebnisse der deutschen Pilotstudie
In: Blickpunkt der Mann. Wissenschaftliches Journal für Männergesundheit. Gablitz / Österreich 2005, S. 37-42: Krause & Pachernegg.

Teilrekonstruktion:

Gewalttätige Frauen

Schlagen, beißen, treten

Faz.net 31.10.2008

Gewalttätige Frauen sind zwar für Polizei und Justiz nichts Neues – in der gesellschaftlichen Wahrnehmung ist dieses Phänomen aber zumeist als exotische „Abweichung von der Abweichung“ präsent, als ein widernatürliches Verhalten. Zudem ist der statistische Anteil der (erfassten) Taten, die von Frauen begangen werden, gering im Vergleich zu den Taten der Männer. Auch wird diese Delinquenz bei Frauen oft aus einer Opferrolle heraus erklärt. Die Tagung „Täterinnen“ der Kriminologischen Zentralstelle in Wiesbaden, die am Donnerstag zu Ende ging, hat die verschiedenen Delikte, die gewalttätige Frauen begehen – von der tötenden Mutter bis zur gewalttätigen Mädchengang – beschrieben und analysiert.

http://www.welt.de/print-welt/article319716/Frauen_pruegeln_mehr_als_Maenner.html

Frauen prügeln mehr als Männer

Von Ulli Kulke 11. Juni 2004, 00:00 Uhr

Studie über Gewalt in der Ehe: Höher gebildete Frauen schlagen ihre Partner öfter

Alice Schwarzer tut es. Victoria Beckham tut es. Und die „Olle“ des ideellen Gesamtberliners „Bolle“ sowieso: Sie schlagen zu.[…]Höher gebildete Frauen schlagen ihre Partner öfter

…..
http://www.welt.de/print-welt/article319716/Frauen_pruegeln_mehr_als_Maenner.html

ULRIKE Meinhof – GUDRUN Ensslin – BRIGITTE Mohnaupt sind doch Frauennamen, oder?

(BMK- Der Film)http://www.bmk.film.de/

Auf dem Fahndungsplakat mehr Frauen als Männer – Mythos von der friedliebenden Frau?!?!?!?!

http://www.bmk.film.de/

Lissendorf, Nittel, Morbach und Darry… waren das Männer?

Men’s health 38/2008 – Da hat sie einfach zugeschlagen… “Wenn Männer sich geschlagen geben”

http://www.menshealth.de/sex/trennung/-frauen-schlagen-oefter-als-maenner.101852.htm

http://maennersache.blog.volksfreund.de/2008/10/06/niemals-taterin/

“Egal, ob sich die häusliche Gewalt nun 50:50 oder 60:40 zwischen den Geschlechtern verteilt, in der Öffentlichkeit gilt 100:0″ FOCUS Bildunterschrift 41/2008 Seite 128
Das geschwächte Geschlecht” Emanzipation, nächste Stufe – Gegen die Benachteiligung und Abwertung von Männern formiert sich eine neue Bürgerrechtsbewegung

von Michael Klonovsky, FOCUS heute 41/2008 Seite 126 -128

PLUS: Interview mit dem Soziologen “Walter Hollstein über Diskreminierung, männliche Wünsche und die “Frauenzentriertheit” hiesiger Debatten” Seite 130-133

http://www.mann-als-opfer.com/03295499360e8fc09/032954998f102d801/index.html

http://www.mann-als-opfer.com/03295499440f16313/index.php

http://www.bpb.de/publikationen/YC00AI,0,0,M%E4nner_als_Opfer_von_Gewalt.html

Aus Politik und Zeitgeschichte (B 52-53/2004)

Männer als Opfer von Gewalt


Hans-Joachim Lenz

Kontraste:

http://cache.rbb-online.de/_/kontraste/beitrag_jsp/key=rbb_beitrag_1177184.html

Gewalt gegen Männer – Opfer brechen ihr Schweigen

Sendung vom 11. April 2002, Autor: Axel Svehla

Video  Gewalt gegen Männer - Opfer brechen ihr Schweigen

Druckversion  

Sie werden getreten, geschlagen und mit dem Messer bedroht. Gewalt in der Ehe – Männer als Opfer. Ein gesellschaftliches Tabuthema.
Geben Sie es zu: Sie haben auch gelacht. Ich habe auch gelacht und mich dann empört und war sicher: Die Jungs in der Kneipe haben sich mal wieder ’nen dämlichen Scherz erlaubt und dann Schenkelklopfen lachend laut geprustet – weil, ja weil irgendwann irgendeine Frau ihrem Mann eine gescheuert hat. Aber jetzt gleich wird Ihnen genauso wie mir, das Lachen vergehen. Wir fanden es auch nicht zum Lachen: Es ist kein Witz: Es geschieht in den häuslichen vier Wänden und die Nachbarn hören nicht hin und die Freunde schauen weg und die Leidtragenden sind wieder die Kinder.

Es hat viel zu lange gedauert, bis Politiker begriffen haben, dass Gewalt gegen Frauen kein Kavaliersdelikt, kein Privatkram ist. Wir von Kontraste sind der Meinung, wir sollten jetzt nicht mehr warten, denn wir wir wissen, dass es das gibt: wenn Frauen Männer verprügeln, brauchen beide Hilfe. Axel Svehla über ein Thema, das gar nicht komisch ist.

Kessler, A., Seck, S. & Loretan, J. (2008): Häusliche Gewalt. – Männer- oder Frauensache? ISBN-13: 978-3836438322.

Kurzbeschreibung
Sind Frauen gewalttätiger als Männer? Wird die Zahl der männlichen Opfer unterschätzt? Zahlreiche Studien aus den USA, England und Dänemark kommen zu dem Ergebnis, dass körperliche Gewalt in der Partnerschaft überwiegend von Frauen ausgeübt wird. Haben sich geschlechtsspezifische Rollenbilder im Laufe der Emanzipation verändert? Die Autorinnen verstanden es als Herausforderung, eventuelle überholte Vorstellungen neu zu formieren und dadurch neue Tabuthemen aufzudecken. Sie vervollständigen das bisher einseitige Bild der Gewalt in Paarbeziehungen und beleuchten das Thema unter dem geschlechtsspezifischen Aspekt aus unterschiedlichen Perspektiven. Ausgehend von verschiedenen Studien, Literaturrecherchen und Interviews mit Fachpersonen werden die Themen Gewalt, Aggression und Macht genauer erläutert. Es werden differenzierte Inhalte zu Hilfsangeboten für Betroffene, Prävention, rechtlichen Grundlagen und zur Sozialisation geliefert, zudem werden aktuelle Projekte und Handlungsansätze präsentiert.
Das Buch richtet sich an Beratungsstellen, Fachpersonen der Sozialen Arbeit, von Gewalt betroffene Menschen sowie an Nachbarn, Freunde, Arbeits kollegInnen. Es richtet sich sowohl an die Gesellschaft als auch an die Politik.

http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/hormonstoerungen/testosteron-mangel/default.aspx?sid=316950

HINTERGRUND
Männer werden mindestens ebenso oft Opfer von Gewalt wie Frauen

Opfer von Gewalt, so die vorherrschende Meinung, werden vor allem Frauen, Kinder und Alte. Über die Gewalterfahrungen von Männern gibt es zwar mehrere Studien, deren Ergebnisse werden jedoch kaum öffentlich diskutiert. Noch weniger bekannt ist die Tatsache, daß viele Männer Gewalt durch ihre Partnerinnen erleiden. Manche Forscher gehen sogar davon aus, daß sich die Gewalt zwischen den Geschlechtern in Partnerschaften die Waage hält.

„Männliche Opfer von Gewalt, Ausbeutung und Mißhandlung verschwinden hinter einer Schweigemauer“, so Hans-Joachim Lenz, der selbst eine Studie über Gewalt gegen Männer vorgelegt hat („Psychologie Heute“ 7, 2004, 53). Meist schwiegen Betroffene aus Scham; jene, die über ihre Gewalterfahrung redeten, würden nicht selten ignoriert.
[…]

http://www.heise.de/tp/blogs/3/132305

Wird häusliche Gewalt gegen Männer unterschätzt oder tabuisiert?

Nach Statistiken des britischen Innenministeriums werden junge Männer mindestens ebenso häufig wie Frauen zu Opfern ihrer Partner.

Nach Zahlen des britischen Innenministeriums sollen junge Männer ebenso sehr wie Frauen unter ihren jeweiligen Partnern leiden und misshandelt werden[…]

Uups! Polizistin erschießt Polizisten – BEINAHE (19)
Niemals Täterin (14)
Dr. Bitter, wir warten … (13)
Ganz Gegenüber: Polizist ohne Beine tot gefunden (13)
Bitter, gaaaanz bitter! Staatsanwaltschaft Trier Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Trier gegen einen Polizeibeamten wegen sexueller Nötigung (11)
Buchprojekt: Gewalt gegen Männer (10)
Babyleiche statt Tiefkühlpizza (6)
Mutmaßliche Mutter in Köln festgenommen (?) – mutmaßliche Täterin auch (6)
Wenn Frauen morden … (6)
Männergesundheit: Frau gibt Tötung und Zerstückelung ihres Mannes (teil- bzw. stückweise) zu (6)
Pünktlich zum Valentinstag: ZEIT-Magazin online – „Wir haben abgetrieben!“ (6)
Polizeipräsidium Trier: Frauengewalt steigt dramatisch um 20% – immer mehr Männer unter Opferverdacht! (6)
Astrid v. Friesen: Wenn Frauen Zahlen Gewalt antun (5)
Gewalttätige Frauen: Schlagen, beißen, treten (5)
Polizeipräsident Dr. Manfred Bitter, wir warten (II) … (5)

März 9, 2009

Frau ist DIE Lösung!

Filed under: Allgemein — maennersachementhing @ 8:35 pm
Tags: , ,

„Das Thema Schulbücher ist hochinteressant“, schreibt ein Leser zum Genderama-Beitrag von heute morgen und hat dazu auch etwas beizutragen:

„Vor ein paar Jahren ging ich mit einem guten Freund über die Lehrmittelmesse Didacta in Köln. Wir griffen mehr oder weniger wahllos Schulbücher im Bereich Deutsch, Gesellschaftslehre, Geschichte, Politik etc. heraus und suchten nach feministischen Inhalten.

Kein Problem, da fündig zu werden. Das Gruseligste, an das ich mich erinnere, war die Schilderung einer kleinen verborgenen Gegend in China, die matriarchalisch geprägt war. Das wurde in den schillendsten Farben beschrieben, und die Schüler wurden dazu aufgefordert, Vergleiche mit den ihnen bekannten Gesellschaften und Staaten zu ziehen. Offenkundig war, welches Resultat erwartet wurde: Die „Herrschafts“form des Matriarchats sollte als besonders menschlich, friedliebend, herrschaftsfrei etc. herausgearbeitet werden.

Doch finden sich ideologische Spuren nicht nur da, wo man sie erwartet. Ich habe über dieses Thema auch einmal mit einem pensionierten Mathematiklehrer gesprochen, dem es auf die Nerven ging, dass in modernen Mathebücher etwa bei Textaufgaben allzeit die Mädchen die richtigen Lösungen bereitstellten, während Jungs immer danebentölpelten bzw. sich sonstwie lächerlich machten. Etwa in dieser Art:

„Peter, Anna und Jörg errechnen den prozentualen Anteil einer Person an …Welcher Lösungsweg und welche Lösung sind richtig? Rechne und begründe.“

Selbstverständlich kommt zum Schluss heraus, dass Annas Lösung richtig ist. In dieser Weise geht es in den aktuellen Schulbüchern weiter – mit System.

Das wäre doch mal ein praktischer Tipp an die Schüler unter den Genderama-Lesern: Wenn ihr bei solchen Textaufgaben mal gar keine Ahnung habt, geht einfach ganz forsch davon aus, dass das Mädchen die richtige Antwort gegeben hat.
Zum Beitrag:
http://genderama.blogspot.com/2009/03/lesermail-schulbucher-2.html

Februar 7, 2009

Bitter: Väter kommen nicht zu ihrem Recht – nicht nur in Salzgitter

Filed under: Allgemein — maennersachementhing @ 8:10 pm
Tags: , ,

„Väter kommen nicht zu ihrem Recht“

Scheidungsvater fordert von Jugendamt mehr Feingefühl – Bildungsstättenleiter Jenders für Vermittlereinsatz

SALZGITTER. Zwischen Jugendamt und Scheidungsvätern knirscht es: Nachdem wir über die Namensänderung eines Kindes berichtet haben, von der der Vater zunächst eher per Zufall erfuhr, hat sich nun ein weiterer Vater gemeldet.

Arne Weimanns* Situation ist die von vielen Vätern in Salzgitter: Der 44-Jährige ist geschieden, die gemeinsame Tochter lebt bei der Ex-Frau. Er hat in der SZ von dem Vater gelesen, dessen Kind ohne dessen Zustimmung einen anderen Nachnamen bekommen hat. Der Mann erfuhr es per SMS von der Tochter, nicht vom Jugendamt. Für Weimann ist das Beispiel typisch: Das Jugendamt lässt seiner Meinung nach gegenüber Scheidungsvätern oft das Feingefühl vermissen. „Sie sind sich der Sensibilität der Situation nicht bewusst“, sagt er.[…] newsclick.de

Auch in Trier und Umgebung gibt/gab es solche Fälle. Nur der TV berichtet nichts über die Unverschämtheiten, die erst in Koblenz wieder korrigiert werden müssen. Bei der – wei in diesem Fall – sogar der Namen geändert wurde, obwohl die Trierer Entscheidung noch gar keine Rechtskraft hatte… .

Besonders pikant bei der Angelegenheit: Das Ganze wurde eiskalt durchgezogen, obwohl nicht nur der Koran einer Adoption und Einbenenennung AUSDRÜCKLICH widerspricht, sondern eine BGH-Entscheidung mit Rückabwicklung bereits vorlag… . >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

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Februar 1, 2009

Schwestern von heute lästern: Schwestern von gestern – Alice Merkel und Angela Schwarzer

Der Feminismus hat seine (besten) Tage hinter sich – und  kommt in die (Wechsel-)Jahre.

Gülcan Kamps, übernehmen Sie. Doch vorher WELT online:

Merkel und Schwarzer – Schwestern von gestern

Mariam Lau

von Mariam Lau, Chefkorrespondentin
27.01.2009 – 13.11 Uhr

Bundeskanzlerin Angela Merkel macht sich gemein mit Alice Schwarzer, die der Ansicht ist, dass der Kampf gegen den Islam „zur Not auch mit antidemokratischen Mitteln“ geführt werden müsse.

Der deutsche Feminismus steckt in einer tiefen Krise, und niemand merkt es. Lustlos und routiniert klopft man sich zu den Jahrestagen auf die Schulter und fordert die immergleichen Forderungen, ohne auch nur die drängendsten Fragen beantwortet zu haben: Warum wollen so wenig Frauen in Führungspositionen, obwohl man sie praktisch im vorgewärmten Bademantel dort hinzutragen anbietet? Warum gibt es noch immer 120.000 Abtreibungen? Was haben Frauen aus der hart erkämpften Freiheit gemacht? […>>>>>>>>>>>]

Am Ende nichts erreicht? Feminsimus von Schwarzer höchstselbst an den Baum gefahren? Merkel fährt mit der deutschen Wirtschaft hinterher?!?!?!??

Januar 31, 2009

Kommunen und Stadträte: Je wichtiger die Position, desto weniger Frauen

Trier auf Platz 47 von rund 80. Was sagt uns dies?

Feruni Hagen

FernUni-Forscher erstellen für die Heinricht-Böll-Stiftung das erste Genderranking deutscher Großstädte. Erstes Ergebnis ist, dass Frauen durchschnittlich gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil in allen Positionen unterrepräsentiert sind. Je wichtiger diese Ämter in der Kommunalpolitik werden, desto stärker ist diese Unterrepräsentanz ausgeprägt.
Im Auftrag der Heinrich Böll-Stiftung erstellt ein politikwissenschaftliches Forschungsteam an der FernUniversität in Hagen (Privatdozent Dr. Lars Holtkamp, Dr. Elke Wiechmann und Sonja Schnittke) das erste deutsche Genderranking. Während in anderen Ländern – wie Norwegen – dieser Vergleich schon eine lange Tradition hat, um einen Wettbewerb zwischen den Kommunen zur stärkeren Berücksichtigung von Fraueninteressen zu initiieren, gibt es in Deutschland hierzu noch keine Vorbilder. Im Gegenteil: In den offiziellen Genderberichten der Bundesregierung kommt die kommunale Ebene so gut wie nicht vor und eine flächendeckende Erfassung von Frauen in kommunalpolitischen Führungspositionen steht noch aus. Gerade aber diese Führungspositionen in Parlament und Verwaltung sind zentral, um eine geschlechtergerechte Repräsentanz von Fraueninteressen zu erreichen. Das Forschungsteam des Lehrgebiets Politikwissenschaft IV: Politik und Verwaltung der FernUniversität hat hierfür in einem ersten Schritt die Internetseiten der Großstädte erfasst, statistisch ausgewertet und fehlende Daten durch Vor-Ort-Recherchen ergänzt.

Unterrepräsentanz von Frauen ist großstädtischer Alltag

Erstes Ergebnis ist, dass Frauen durchschnittlich gemessen an ihrem Bevölkerungsanteil in allen Positionen unterrepräsentiert sind. Je wichtiger diese Ämter in der Kommunalpolitik werden, desto stärker ist diese Unterrepräsentanz ausgeprägt. Der Frauenanteil unter allen Ratsmitgliedern in deutschen Großstädten liegt bei 32,8 %. Bei den Ausschussvorsitzenden ist nur noch einen Frauenanteil von 25,9%, bei den Fraktionsvorsitzenden von 20,6 %, bei den Dezernentinnen und Dezernenten von 18,5% und bei den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern von 17,7 % zu verzeichnen. Allerdings sind hierbei erhebliche Unterschiede zwischen den Großstädten zu konstatieren, die angelehnt an die Methodik des „Gender equality Index“ für norwegische Kommunen ausgewertet wurden.

Der Genderindex für den interkommunalen Vergleich

Folgende Positionen gehen als Indikator in den Genderindex ein: Ratsmandate, Ausschussvorsitze, Fraktionsvorsitze, Dezernentinnen und Dezernenten, Bürgermeisterinnen und Bürgermeister. Für die ersten vier Positionen wurden die Gemeinden jeweils gesondert gerankt und in Quartile eingeteilt (Quartile sind die Grenzen zwischen zwei bestimmten Vierteln einer statistischen Verteilung). Entsprechend der Quartilszugehörigkeit der Städte bei den einzelnen Positionen wurde der Wert 4, 3, 2, oder 1 zugewiesen: Großstädte, die unter den ersten 20 mit der höchsten Frauenrepräsentanz sind, bekommen z. B. bei den Ratsmandaten für diese Position den Wert 4 zugewiesen. Für die Oberbürgermeisterposition wurde dagegen bei männlicher Besetzung der Wert 1 und bei weiblicher Amtsausübung der Wert 2 vergeben. Diese Werte für die betrachteten 5 Positionen werden zum Genderindex addiert. Haben Kommunen schließlich in einigen Fällen die gleiche Punktzahl auf dem Genderindex, ist der weibliche Ratsanteil entscheidend für die letztendliche Platzierung.

Bei diesem ersten deutschen Genderranking ist die Stadt Frankfurt am Main deutliche Siegerin. In Frankfurt sind vierzig Prozent der Ratmitglieder und der Dezernentinnen/Dezernenten weiblich. Hinzu kommt selbstverständlich in der Wertung die Oberbürgermeisterin Petra Roth und dass 50 % der Ausschussvorsitze mit Frauen besetzt sind. Damit schneidet Frankfurt a. M. bei fast allen Positionen mit der höchsten Punktzahl ab. Der Kontrastfall hierzu ist die Stadt Salzgitter. Sie kommt mit der minimal möglichen Punktzahl auf den 79sten und letzten Platz des Gender-Rankings. Im Kommunalparlament dieser Großstadt sind nur 15,2 % Ratsmitglieder weiblich. Bei den Fraktionsvorsitzenden, Dezernenten, wesentlichen Ausschussvorsitzenden und auf dem Bürgermeisterstuhl ist nicht eine Frau ausfindig zu machen. Dr. Lars Holtkamp: „Deutlicher können Frauen kaum unterrepräsentierter sein.“

Hinter Frankfurt liegen auf den Plätzen zwei bis vier München, Erlangen, Lübeck und Düsseldorf. Vor Salzgitter platzieren sich Bottrop, Duisburg, Mönchengladbach und Jena.

Eine ausführlich statistische Analyse unter Berücksichtigung vieler halbstandardisierter Interviews vor Ort, um insbesondere die Ursachen für die großen interkommunalen Unterschiede zu klären, wird von dem Hagener Forschungsteam in der Buchreihe der Heinrich Böll-Stiftung im Frühjahr 2009 noch vor den Kommunalwahlen in vielen Bundesländern erscheinen.
Weitere Informationen:
http://www.fernuni-hagen.de/imperia/md/images/fernuni-focus/aktuelles/genderrang… – Liste der in der Studie untersuchten Städte

Kommunen und Stadträte: Je wichtiger die Position, desto weniger Frauen
Susanne Bossemeyer, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen
30.01.2009

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