Maennersache – menthing

April 27, 2009

Ausgerechnet OLG Naumburg: 2009 zum „Jahr des Familiengerichts“

Supersonntag
Arbeitsgruppe traf im OLG zusammen
Das Familienrecht stand im Mittelpunkt

Die vielfältigen Tätigkeitsbereiche der Familiengerichte für die Öffentlichkeit transparenter zu machen, ist das erklärte Ziel der Arbeitsgruppe „Familiengericht“ im Oberlandesgericht (OLG) Naumburg. Sachsen-Anhalts Justizministerin Angela Kolb und OLG-Präsident Winfried Schubert haben 2009 zum „Jahr des Familiengerichts“ erklärt. Die Vorsitzende Richterin am OLG Naumburg, Iris Goerke-Berzau, leitet eine Arbeitsgruppe, bestehend aus sechs Familienrichterinnen und einem Richter – aus allen Teilen Sachsen-Anhalts, die sich regelmäßig trifft, um die Arbeit an den Familiengerichten transparenter zu machen. Zwar hat die Intensität der Auseinandersetzungen in den letzten Jahren zugenommen, doch mit den allgegenwärtigen Gerichtsshows im Fernsehen will man sich nicht verglichen wissen, vermitteln diese doch ein falsches Bild. Um dieses zu korrigieren, findet am 30. September im OLG Naumburg ein Mittwochsgespräch zu diesem Thema statt, zu dem alle interessierten Bürger eingeladen sind.>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

April 25, 2009

Aspekte: Elterngeld für Männer/Väter – Ursula von der Leyen begreift es nicht!

Uschi, begreift es nicht.

Sie.

Begreift.

Es.

Nicht.

(Wer nimmt sie mal mit ins Kino, wo am 5.6.2009 der Film von WOLFSBERGER „Der entsorgte Vater“ läuft???? Vielleicht kapiert sie es ja dann!!!!?????)

Der Zeugungsstreik ist Männersache (siehe unten zum elfundneunzigsten Mal, Uschi, die Buchempfehlung „Zeugungsstreik“ von der Brigitte-Redakteuse Dinklage). Und nicht etwa, weil es nicht lange genug und monatlich zu wenig Bockprämie für den Mann gäbe.

(Wir werden es ja ab Mitte des Jahres sehen, wenn wegen der Abwrackprämie die Zahl der Geburten radikal abnimmt, weil beinahe Mutti sich noch schnell einen Kleinwagen als Deutschlands liebstes Kind zugelegt hat. Das ist aber eine Sondersituation! „Zu gerne“ würden wir ja mal die Zahlen und Daten der „Beratungen“ und Abtreibungen sehen, seitdem die Diskussion um die Prämie begann und sie dann auch noch beschlossen wurde. Vielleicht sind AOK, BEK, LIDL, die DB oder andere Datensammelstellen ja so freundlich, die mal ins Netz  zu stellen …  )

Langfristig wirkt sich – wie gesagt – etwas ganz anderes aus: Den meisten Männern, als potentiellen Vätern, macht die Situation DANACH Angst.

Lebendgeborene in Deutschland 2008 2009

http://maennersache.blog.volksfreund.de/2009/05/25/uschi-baby-doom-kommt-erst-vaetergeld-reicht-nicht-abwrackpraemie-dagegen-zu-viel-und-zu-hoch/

Die Angst zum reinen Ereuger, zum Zahlvater degradiert – und dann auch noch denunziert -zu werden. Ausgeschlossen von einer Erziehung, die nachweislich ohne sie immer mehr und immer öfter in die Irre, ins Irrsein (Persönlichkeitsstörungen von Kindern von Bulimie über „Schlitzen“ bis steigende Gewalt gegen andere udn Alkoholkonsum führt).

Neben den direkten privaten (Unterhalts-)Kosten darf er dann auch noch für die steigenden staatlichen Kosten für Polizisten, Staatsanwälte, Richter, Psychologen, Psychiater, etc. über seine LOHNNEBENkosten (steuern, SozversBeiträge) beitragen.

EIn erschütterndes Zeitdokument dazu kommt alsbald in die Kinos: Wolfsberger : „Der entsorgte Mann“ – Danach dürfte der Kondomkauf stärker als durch die ANgst vor AIDS in die Höhe schnellen ….

Also, USCHI, mach kein‘ Quatsch (mehr). Tritt zurück. Gehe nicht über Los. Ziehe keine Boni ein.  Gehe zurück nach Niedersachen, und setz noch ein paar eigene Kinder in die Welt. Das kannst Du ja wenigstens.

AUCH DAS IST  GEWALT !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Kino
„Der entsorgte Vater“
Dokumentarfilm über Trennungen von Eltern und Kind

Der Filmemacher Douglas Wolfsperger ist Vater einer elfjährigen Tochter, die er seit über einem Jahr nicht mehr gesehen hat. Fünf Jahre kämpfte Wolfsperger vor Gericht für das Umgangsrecht mit Hanna – vergeblich. Wolfsberger kann das Urteil immer noch nicht fassen und bringt seine Verzweiflung mit den Mitteln seiner Profession zum Ausdruck: Er hat einen Dokumentarfilm gedreht, in dem er seinen eigenen Fall schildert. „Der entsorgte Vater“ ist ein Appell an die Öffentlichkeit, dieses gesellschaftliche Problem endlich zur Kenntnis zu nehmen

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Sendung vom 24.04.2009

Wolfsperger erzählt: „Wenn mir jemand gesagt hätte im vorhinein, ‚Du siehst deine Tochter ein paar Jahre nicht‘, ich hätte gedacht, das geht doch gar nicht.“ Der Filmemacher hat nun einen seiner letzten Versuche dokumentiert, seine Tochter zu treffen. Auch diesmal – wieder nichts. Die Mutter will nicht, dass er seine Tochter trifft. Wolfsperger ist vergeblich nach Karlsruhe gereist.

Der Film als Sprachrohr

Wolfsperger sieht sich als Sprachrohr für die schweigende Masse der „entsorgten“ Väter. Väter, die nach der Scheidung ihre Kinder nicht mehr treffen dürfen, weil die Mütter dies systematisch verhindern. Wie in dem Fall von Harald Merker, einem Anlagenkonstrukteur. Seit zwei Jahren hat er seine beiden Kinder, zehn und zwölf Jahre, nicht mehr gesehen. „Noch vor dem Scheidungsverfahren, da hat meine Ex zu mir gesagt ‚Du wirst deine Kinder nicht mehr sehen, du wirst unter der Brücke schlafen und ich mach dich fertig‘. Ich hätte damals in der Situation gedacht ‚Mir passiert so was nicht.‘ “

Auch Harald Merker hat seit zwei Jahren seine beiden Kinder nicht mehr gesehen.

Vor der Scheidung hatte Merker ein gutes Verhältnis zu seinen beiden Töchtern. Doch dann, sagt er, habe die Mutter ihm die Kinder immer mehr entfremdet. Sie unterband jeden Kontakt. Sogar die Geburtstagsgeschenke kamen zurück. Er erzählt: „Die letzte Aktion, die gewesen ist war zum Nikolaus, da hab‘ ich mir eine Nikolausmütze aufgesetzt, hab‘ geklingelt. Dann kam die Große raus, hat rumgekeift, ‚Du sollst nicht immer vorbeikommen!‘ Dabei war ich schon ein halbes Jahr nicht mehr da. Dann hat sie mir die Sachen vor die Füße geschmissen. Ich bin dann gegangen. Da lief ja noch das Gerichtsverfahren. Und da hieß es dann, ich gefährde die Kinder und ich hab‘ jetzt zweieinhalb Jahre Umgangsverbot.“

Das Kind als Instrument […] mehr ZDF-ASPEKTE >>>>>>>>>>>>>>>Wiederholungen in den Digitalen Programmen http://aspekte.zdf.de/ZDFde/inhalt/6/0,1872,7558566,00.html

Meike Dinklage – Der Zeugungsstreik
In ihrem Buch porträtiert die Brigitte-Redakteurin Meike Dinklage diese Männer im Zeugungsstreik: Männer, die ohne Kinder leben, weil sie keine Kinder …
http://www.single-generation.de/sozialstaat/meike_dinklage.htm – 23k – Im Cache – Ähnliche Seiten
Meike Dinklage – Der Zeugungsstreik – Diana
Meike Dinklage Dinklage Warum die Kinderfrage Männersache ist Diana Verlag.
http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=175778 – Ähnliche Seiten
Der Zeugungsstreik: Warum die Kinderfrage Männersache ist: Meike …
In ihrem Buch porträtiert die Brigitte-Redakteurin Meike Dinklage diese Männer im Zeugungsstreik: Männer, die ohne Kinder leben, weil sie keine Kinder …
http://www.amazon.de/Zeugungsstreik-Warum-die-Kinderfrage-Männersache/dp/ 3453285018 – 221k – Im Cache – Ähnliche Seiten
buecher.de: Der Zeugungsstreik – Meike Dinklage – Portofrei
Meike Dinklage – Der Zeugungsstreik – Warum die Kinderfrage Männersache ist. Die viel zitierte Selbstverwirklichung der Frauen kann den Geburtenrückgang …
http://www.buecher.de/shop/Kinder/Der-Zeugungsstreik/Dinklage-Meike/products_ products/detail/prod…/13416832/ – 48k – Im Cache – Ähnliche Seiten
Der Zeugungsstreik von Meike Dinklage online bestellen bei bol.de
In ihrem Buch porträtiert die Brigitte-Redakteurin Meike Dinklage diese Männer im Zeugungsstreik: Männer, die ohne Kinder leben, weil sie keine Kinder …
http://www.bol.de/shop/home/artikeldetails/der_zeugungsstreik/meike_dinklage/ ISBN3-453-28501-8/ID6141939.html – 34k – Im Cache – Ähnliche Seiten
Dinklage, Meike: Der Zeugungsstreik : warum die Kinderfrage …
Dinklage, Meike: Der Zeugungsstreik : warum die Kinderfrage Männersache ist. 3453285018 19131 München : Diana-Verl., gebundene Ausgabe, OPp., SU.
http://www.buchfreund.de/productListing.php?used=1&productId=41233222 – 29k – Im Cache – Ähnliche Seiten

April 24, 2009

ARD-Flop: „Eine für alle“ – (Männer-)Hass ein unordentliches Gefühl!

5 Millionen Ocken allein Werbeetat in den Treibsand der falsch verstandenen Frauenbewegung gesetzt. Auch das will (mühevoll) gelernt sien … Aber die GEZ hat’s ja.  Haben SIe auch schon für den Frauenbewegung GEZahlt????

„Volker Herres hat sich verkalkuliert: Geschlechterhass und Männerbashing mögen bei ihm und seinen vielen journalistischen Kollegen als garantiertes Zugpferd gelten. Für die breite Bevölkerung sind sie das lange nicht.“

Schereibt GENDERAMA:

Weil die neue ARD-Serie „Eine für alle“ eine verzweifelte Hoffnung war, das Quotenloch der ARD um 18:50 Uhr zu stopfen, gab der Sender dafür ein Werbeetat von 5 Millionen Euro aus. Ein guter Teil der Zuschauergebühren wurde dabei für eine gepfefferte Portion Männerhass verbraten. In begleitenden Interviews blamierte sich etwa Katharina Schubert, Star der neuen Serie, mit Kloppern wie Frauen sähen Arbeitskräfte nicht als Human-, sondern als lebendiges Kapital. In einem zweiten Schritt versuchte die ARD sogar noch, die Proteste gegen diese Anfeindungen für Werbezwecke zu nutzen. Auf ihre Kollegen aus der Medienbranche konnten Herres & Co. dabei rechnen. Zahllose Zeitungen und Webportale versuchten, ihren Lesern die neue Serie des ARD-Programmchefs Volker Herres mit ihrer Berichterstattung schmackhaft zu machen. Von der „Süddeutschen“ bis zur FAZ, von SPIEGEL bis BILD gab es die ausführlichsten Artikel zu ihrem Start.

MEHR >>>>>>>>>>>>>Zum Beitrag:
http://genderama.blogspot.com/2009/04/serienversager-volker-herres-mit.html

Wenn man nach dem von zig Medien abgeschriebenen SPIEGEL-Beitrag über die Proteste gegen die Männerhass-Reklame zur neuen ARD-Serie geht, handelt es sich um nur eine Handvoll von Beschwerden – und die von Leuten, die anscheinend sowieso nicht alle auf dem Trichter haben. Um so interessanter ist, dass die ARD jetzt auf WDR 4 zum Gegenangriff übergeht.

Doch schon vor Ausstrahlung der ersten Folge hat der deutsche Werberat Beschwerden von Männern vorliegen, die doch noch gar nicht wissen können, was auf dem Bildschirm gezeigt wird. (…) War nicht viel zu häufig gähnend-gockelhaftes Getue angesagt? Die meisten Menschen wollen heutzutage lieber starke Frauen sehen im Programm – gerne sexy, am liebsten selbstbestimmt. „Endlich“ möchte man rufen! Und muss doch wieder innehalten: noch vor der ersten Folge hat es beim Deutschen Werberat Beschwerden gegeben: man(n) fühlte sich diskriminiert. Der Untertitel „Frauen können’s besser“ mache aus ihm einen Gockel und Versager – war sich ein Mann nicht zu blöd der ARD-Zuschauerredaktion nach dem Werbetrailer zu senden. „Als Geschlecht diskriminiert“ schrieb ein anderer an den Werberat!

Nein, Liebes, nicht der Untertitel der Serie unterstellt Männern, Gockel und Versager zu sein, sondern deren explizite Beschimpfung als „Gockel“ und „Versager“ in der ARD-Reklame. Offenbar darf man von den Frauen in der ARD nicht einmal erwarten, dass sie wissen, worüber sie eigentlich ihre Beiträge schreiben – klar, dass da die Sehnsucht nach kompetenten Frauen in den Traumwelten der Vorabend-Soaps um so größer ist. Wäre es ein Deutschaufsatz, erhielte Anne Siegels Beitrag die Note: „Thema verfehlt. Ungenügend.“ Aber wie man sieht: Für das Hause Herres reicht das dicke.

Zum Beitrag:
http://genderama.blogspot.com/2009/04/ard-versucht-zu-kontern-starke-frauen.html

April 23, 2009

Vater-Grundrechtsschutz und Umgangsrecht 1 BvR 746/08

Konkordanz der GRUNDRECHTE statt Überhöhung des Gummibegriffs „Kindeswohl“:

52.  Die Verfassungsbeschwerde ist begründet.

Die fetten Jahre sind vorbei...

AUS: “ Zeitschrift für das gesamte Familienrecht“, 1992, Heft 5, S. 509

„Schade und Schmidt zeichnen über die Beteiligung von Rechtsanwälten in streitigen Sorgerechtsverfahren ein überaus düsteres Bild. Da ist die Rede von negativem Einfluß der Rechtsanwälte, von deren fehlender fachpsychologischer Kompetenz, von der auf den eigenen Mandanten bezogenen, also einseitigen Sichtweise, von Schwarzmalerei, die eine enorme Feindseligkeit des Klimas schaffe, von persönlicher Herabsetzung, Beleidigung und uneingeschränkter Abqualifizierung des Prozessgegners, von Lügen und Gemeinheiten in Schriftsätzen bis hin zur Politik der verbrannten Erde. Wer diese Ausführungen liest und für bare Münze nimmt, muß sich tatsächlich fragen, was Rechtsanwälte in streitigen Sorgerechtsverfahren eigentlich zu suchen haben.“ Frank Zillich: „Rechtsanwälte in streitigen Sorgerechtsverfahren – geldgierig, kontraproduktive Hemmschuhe? Eine Stellungnahme zu Schade/Schmidt in FamRZ 1991, 649“;

Dank an den unbenannten Vater (und natürlich an die Sozietät Rechtsanwälte Dr. Joachim Baltes, Georg Rixe, Hauptstraße 60, 33647 Bielefeld) , als einem, der es DURCHGEZOGEN hat – auch und gerade nach Erledigung in der Ursprungssache (also für alle wegen der WIEDERHOLUNGSGEFAHR), um mal wieder eine an sich sinnloses Verfahren bzw. ein „Masche“ zu beeenden.

Ein weiterer Baustein in der Wallmauer, dem Damm gegen die Flut an AnwältINNen (inzwischen 147.000 – Die fetten Jahre sind vorbei …), die aus der Not der eigenen exponentiellen/exlodierenden Vermehrung und des zudem kleiner werdenden Kuchens Blockade- und Mutwillprozesse (gnadenlos auf dem Rücken der Kinder – siehe auch Trier/Koblenz 9 UF 116 08 hier glücklicherweise nicht auch noch auf Staatskosten/PKH) führen zu müssen glauben.

Gerade und trotz Kenntnis der materiellen Gesetzeslage (manchmal sogar in Unkenntnis der formellen Grundlagen (§621 ZPO(nicht BGB!!!! Selbstvertretungsrecht des Vaters trotz FAChanwaltstitel – siehe hier!!!).

Nicht nur das Ergebnis 1 BvR 746/08 ist dabei hochinteressant und macht anderen Vätern Mut bei den psychischen Terrorakten mancher „Mütter“ in Zukunft gegenzuhalten(nachfolgend nur ein paar Kernpunkte), sondern auch der Verlauf seit 2001(!!!). Vollständiger Abdruck in FamRZ 5/2009 Beck-Verlag(EInzelabruf der Entschediung im Internet dort) oder im Internet unter http://lexetius.com/2008,3877, der manchem bekannt vorkommen kann (siehe auch PapasBlog) und bei anderen das Frühwarnsystem bei PAS-Strategie (Parental Alienation-Syndrom) einschalten lassen sollte… .

BVerfG, Beschluss vom 5. 12. 2008 – 1 BvR 746/ 08 (Lexetius.com/2008,3877)

52
2. Die Verfassungsbeschwerde ist begründet.
53
Der durch die angegriffenen Entscheidungen angeordnete befristete Umgangsausschluss hat den Beschwerdeführer schwerwiegend in seinem mit Art. 6 Abs. 2 GG geschützten Elternrecht verletzt.
54
a) Das Umgangsrecht des nicht Sorgeberechtigten steht ebenso wie die elterliche Sorge des anderen Elternteils unter dem Schutz des Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG. Können sich die Eltern über die Ausübung des Umgangsrechts nicht einigen, haben die Gerichte eine Entscheidung zu treffen, die sowohl die beiderseitigen Grundrechtspositionen der Eltern als auch das Wohl des Kindes und dessen Individualität als Grundrechtsträger berücksichtigt (BVerfGE 31, 194 [206 f.]; – 64, 180 [187 ff.]). Ebenso wie der nichtsorgeberechtigte Elternteil nicht in das Erziehungsrecht des anderen eingreifen darf, muss der Sorgeberechtigte den persönlichen Verkehr des Kindes mit dem nichtsorgeberechtigten Elternteil zulassen und ermöglichen (vgl. BVerfGE a. a. O.). Eine Einschränkung oder ein Ausschluss des Umgangsrechts ist nur veranlasst, wenn nach den Umständen des Einzelfalles der Schutz des Kindes dies erfordert, um eine Gefährdung seiner seelischen oder körperlichen Entwicklung abzuwehren (vgl. BVerfG a. a. O.).
55
Der Grundrechtsschutz ist auch durch die Gestaltung des Verfahrens sicherzustellen (vgl. BVerfGE 55, 171 [182]); das gerichtliche Verfahren muss in seiner Ausgestaltung geeignet und angemessen sein, um der Durchsetzung der materiellen Grundrechtspositionen wirkungsvoll zu dienen (vgl. BVerfGE 84, 34 [49]). Die Gerichte müssen ihr Verfahren deshalb so gestalten, dass sie möglichst zuverlässig die Grundlage einer am Kindeswohl orientierten Entscheidung erkennen können (vgl. BVerfGE 55, 171 [182]). Nach Maßgabe des § 50b FGG hat das Gericht in einem Verfahren über die Umgangsregelung das Kind persönlich zu hören (vgl. BVerfGE 64, 180 [191]), auch um sich so einen unmittelbaren Eindruck von ihm zu verschaffen (vgl. BVerfGE 55, 171 [180]; BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 23. März 2007 – 1 BvR 156/ 07 -, FamRZ 2007, S. 1078 [1079]). Weichen die Fachgerichte von fachkundigen Feststellungen und fachlichen Wertungen eines gerichtlich bestellten Sachverständigen ab, so müssen sie anderweitig über eine zuverlässige Grundlage für die am Kindeswohl orientierte Entscheidung verfügen (vgl. BVerfG, Beschluss der 3. Kammer des Ersten Senats vom 5. Juli 2001 – 1 BvR 1055/ 01 -, FamRZ 2001, S. 1285 [1286]).
56
b) Diesen verfassungsrechtlichen Maßstäben haben die angegriffenen Entscheidungen nicht hinreichend Rechnung getragen. Die Gerichte haben sich erkennbar keine zuverlässige Grundlage für eine am Kindeswohl orientierte Entscheidung verschafft.
57
Soweit sich die Gerichte in der Begründung des Umgangsausschlusses auch auf das Sachverständigengutachten vom 13. Dezember 2004 bezogen haben, haben sie nicht berücksichtigt, dass das Gutachten zur Frage eingeholt worden war, ob Übernachtungen beim Beschwerdeführer dem Kindeswohl abträglich seien, nicht dagegen zur Frage der Erforderlichkeit eines Umgangsausschlusses. Außerdem war das Gutachten zu dem Ergebnis gekommen, dass eine sichere Vater-Kind-Bindung bestünde und nichts gegen einen Umgang einschließlich Übernachtungen einzuwenden sei. Soweit die Gerichte in den angegriffenen Entscheidungen zu – dem Gutachten widersprechenden – Feststellungen kommen, die den Ausschluss des Umgangs im Interesse des Kindeswohls rechtfertigen sollen, haben sie es in verfassungsrechtlich nicht mehr vertretbarer Weise unterlassen, die ursprüngliche sachverständige Würdigung entweder zu aktualisieren, ein neues Gutachten einzuholen oder sich anderweitig eine zuverlässige Grundlage für die Notwendigkeit des Umgangsausschlusses zu verschaffen.
58
Hierbei fällt besonders ins Gewicht, dass die erkennenden Richter es aus verfassungsrechtlich nicht tragfähigen Gründen unterlassen haben, das Kind persönlich anzuhören, um sich einen eigenen Eindruck von den Bindungen des Kindes zu verschaffen.[…]

NOCHMALS: DANKE an den unbekannten Kämpfer und die Kanzlei s(siehe oben).

UND LEXETIUS.com: http://lexetius.com/2008,3877

April 18, 2009

Vor der Wahl: Väteraufbruch in Trier, Karlsruhe, Deutschland

Väteraufbruch auch in Trier?!?!?!?!?

Bei Interesse über die Gründung einer Ortsgruppe Trier:

Rüdiger MEYER-SPELBRINK,
Kasseler Straße 26,
36214 Nentershausen (bei Bad Hersfeld),

Tel. 06627 – 91 50 434 + 06627 – 33 59 95
Handy 0162 – 83 99 123,
Fax 06627 – 91 50 431
eMail
meyer-spelbrink at vafk.de

oder einfach teilnehmen in KARLSRUHE zwischen dem 01. und 03.05.2009

Väteraufbruch für Kinder wählt neuen Bundesvorstand

Auf seiner Mitgliederversammlung in Frankfurt am Main hat der Väteraufbruch für Kinder e.V. am letzten Samstag einen neuen Bundesvorstand gewählt. Erstmalig kürte der bundesweit größte Väterverein auch einen Bundesvorsitzenden: Prof. Dr. Dr. Ulrich Müller erhielt 87% der Stimmen und wird den Verein in den nächsten zwei Jahren an führender Stelle repräsentieren. Als weitere Mitglieder des neuen Bundesvorstands wurden der Pfarrer Dietmar Nikolai Webel aus Gollma bei Halle, die Sprachwissenschaftlerin Angela Hoffmeyer aus Karlsruhe, der Jurist Hartmut Haas aus Hamburg und der Aerodynamiker Rainer Sonnenberger aus Berlin gewählt.

Die Mitglieder bestätigten mit dieser Wahl den pragmatisch-konstruktiven Kurs, den der Bundesverein vor zwei Jahren eingeschlagen hat: Die Rolle von Vätern zu stärken, indem die Kooperation beider Eltern gefördert wird. Prof. Müller sagte nach der Wahl: „Wir brauchen in Deutschland eine gezielte Väterpolitik nicht nur für Väter, sondern vor allem auch mit Vätern. Politik für Frauen wird überall unwidersprochen in die Wahlprogramme aufgenommen – auf Seiten der Väter besteht noch großer Nachholbedarf!“

Aus diesem Grund verabschiedete der frisch gewählte Vorstand einen „Wahlcheck Väterpolitik.de„, um möglichst viele Kandidaten der kommenden Bundestagswahl zu Väterthemen zu befragen. Der Startschuss der Befragung fällt auf dem zweiten bundesweiten Väterkongress, der vom 1. bis 3. Mai in Karlsruhe statt findet. Motto: „Familienpolitik mit Vätern – wir stehen vor der Wahl“

Der Väteraufbruch für Kinder e.V. wurde vor 20 Jahren gegründet und berät in über 150 lokalen Kontaktstellen Väter und zunehmend auch Mütter in Trennungssituationen. Bundesweit veranstaltet er Fachveranstaltungen und vertritt die Interessen seiner Mitglieder in Politik und Medien.

April 16, 2009

Fiktive Einkünfte – auch Unterhaltspflichtige haben Rechte

Zur Einstimmung auf die frauenbewegte Blut-Schweiß-und-Träne-Show von Maybrit Illner heute Abend im ZDF über die armen, armen, verarmten Emanzinen, „Opfer“ ihrer eigenen Bewegung(en):

Fiktive Einkünfte – auch Unterhaltspflichtige haben Rechte – 1/1
9.4.2009 285 Aufrufe Leserwertung: 0,0 (0 User)
Rubrik: Ratgeber – Familienrecht

Fiktive Einkünfte – auch Unterhaltspflichtige haben Rechte
Von Rechtsanwältin
Stefanie Helzel

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Schwerpunkte: Verkehrsrecht, Familienrecht, Kaufrecht, Verwaltungsrecht, Mietrecht.
Jetzt von diesem Anwalt beraten lassen:
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In einem Leitsatzurteil vom 3. Dezember 2008 hat der BGH (XII ZR 182/06) neue Kriterien festgelegt, die bei der Anrechnung fiktiver Einkünfte zu berücksichtigen sind.
Fiktive Einkünfte können nur zugerechnet werden, wenn der Unterhaltspflichtige sich nicht ausreichend bemüht hat, eine………


>>>>>>>>>>>>>>> http://www.123recht.net/article.asp?a=40817&ccheck=1

April 15, 2009

„Ehe – Kinder – Scheidung – Hartz IV?“ – Maybrit Illner, wir glauben, es hackt! Neues Unterhaltsrecht in der „Diskussion“

Da wurden 2 Generationen von Vätern von ihren Kindern getrennt, mit allen Folgen für diese und die Gesellschaft (P.I.S.A., Alkoholkonsum, Gewaltzunahme, etc.) und jene selbst, die frau in die Armut trieb, um sie dann noch als Rabenväter zu verleumden, und da gibt es jetzt ein neues Unterhaltsrecht, weil den Gemeinden die Sozialhaushalte durch HARTZ IV für die nicht arbeitswilligen Emanzen um die Ohren flogen, und schon „diskutiert“ man/frau beim ZDF … (Die meisten Männer waren doch in der Zweiteehe gar nicht mehr in der Lage, weitere Kinder in die Welt zu setzen.)

Diskutieren Sie mit
ZDF: „Können sich Frauen Familie noch leisten?“

http://www.maybritillner.zdf.de/

(SOOOOOOOOOOO der  unverschämte Titel!!!! Dabei hat die BRIGITTE-Redakteurin Dinslake längst in Ihrem Buch „Zeugungsstreik“ nachgewiesen, dass es die Männer sind, die streiken (müssen)…. .

ZDF: „Laut Gesetzgeber sollen seit Januar 2008 Mütter ab dem 8. Lebensjahr des jüngsten Kindes Teilzeit und ab dem 15. Lebensjahr des Kindes Vollzeit arbeiten, wenn nicht gewichtige Gründe dagegen stehen. Väter werden also laut Gesetz entlastet, was die Höhe der Unterhaltszahlungen an ihre Ex-Frau angeht. Mütter werden stärker in die Pflicht genommen, für den eigenen Lebensunterhalt aufzukommen. Wie sind Ihre Erfahrungen? Was halten Sie von dieser Regelung? [Forum]

„Im Rahmen des ZDF-Polittalk „Maybrit ILLNER“ (Do, 22:15Uhr) möchten wir in der aktuellen Sendung mit Gästen aus Politik und Gesellschaft zum neuen Unterhaltsrecht, und den Folgen für alleinerziehende Mütter (und Väter), und deren Kinder diskutieren.

Seit ca. 1,5 Monaten gibt es für die Zuschauer und Interessierte BürgerInnen die Möglichkeit sich an unseren Diskussionsrunden via YouTube zu beteiligen.
Es besteht die Möglichkeit kurze Fragen oder Statements in Video-Form an unseren YouTube-Kanal zu senden (www.youtube.de/maybritillner).

Ich würde mich freuen, wenn Sie in Ihrem Forum auf diese Möglichkeit und das Thema hinweisen würden; vielleicht hat ja ein User Ihres Internetforums Lust sich an der Debatte zu beteiligen, betrifft diese unser Thema doch direkt und ganz konkret.

Die Stimme der Betroffenen verhallt ja leider allzu oft völlig ungehört.

Für Fragen oder Anregungen stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne und jederzeit zur Verfügung.

Mit besten Grüßen,

Leif Krambeck“

http://www.treffpunkteltern.de/foren/viewtopic.php?t=21424&sid=dc858820ad926b82746a67b67fef3e80

http://www.vatersein.de/Forum-topic-15628-start-msg165853.html

April 14, 2009

Allein erzogen?

Besser früher an später denken:

http://www.youtube.com/watch?v=Fitxofd7kOA

Im Falle einer Scheidung: Die  Leidtragenden/Leid Tragenden sind immer die Kinder.

April 9, 2009

Sind Frauen gewalttätiger als Männer? – Häusliche Gewalt. – Männer- oder Frauensache?

Kessler, A., Seck, S. & Loretan, J. (2008): Häusliche Gewalt. – Männer- oder Frauensache? ISBN-13: 978-3836438322.

Kurzbeschreibung
Sind Frauen gewalttätiger als Männer? Wird die Zahl der männlichen Opfer unterschätzt? Zahlreiche Studien aus den USA, England und Dänemark kommen zu dem Ergebnis, dass körperliche Gewalt in der Partnerschaft überwiegend von Frauen ausgeübt wird. Haben sich geschlechtsspezifische Rollenbilder im Laufe der Emanzipation verändert? Die Autorinnen verstanden es als Herausforderung, eventuelle überholte Vorstellungen neu zu formieren und dadurch neue Tabuthemen aufzudecken. Sie vervollständigen das bisher einseitige Bild der Gewalt in Paarbeziehungen und beleuchten das Thema unter dem geschlechtsspezifischen Aspekt aus unterschiedlichen Perspektiven. Ausgehend von verschiedenen Studien, Literaturrecherchen und Interviews mit Fachpersonen werden die Themen Gewalt, Aggression und Macht genauer erläutert. Es werden differenzierte Inhalte zu Hilfsangeboten für Betroffene, Prävention, rechtlichen Grundlagen und zur Sozialisation geliefert, zudem werden aktuelle Projekte und Handlungsansätze präsentiert.
Das Buch richtet sich an Beratungsstellen, Fachpersonen der Sozialen Arbeit, von Gewalt betroffene Menschen sowie an Nachbarn, Freunde, Arbeits kollegInnen. Es richtet sich sowohl an die Gesellschaft als auch an die Politik.

April 8, 2009

Geburtenrückgang: Tritt von der Leyen zurück?

Uschi, mach kein Quatsch!

Christiane Wolff, bitte übernehmen Sie! B. Wientjes mit seiner Hofberichterstattung (und einfacher DPD-Übernahme) packt das offensichtlich nicht:

Qualifizierter Journalismus heißtz halt Gegenrecherche, Eigenrecherche, Überprüfung von Regierungserklärungen – insbesondere für den ländlichen Raum … (Es hat wohl auch Gründe, warum inzwischen nicht nur die WAZ-Gruppe aus der DPA ausgeschiede ist….)

Für ein paar Dollars mehr sind die modernen Männer eben nicht mehr zu haben. (siehe DINSLKAKE – an dieser Stelle mehrfach vorgestellt – ZEUGUNSGSTREIK DER MÄNNER)

http://142lupusalpha.blog.volksfreund.de/2009/02/16/babyboom-von-der-leyen-veraeppelt-journaille/

Wieder weniger dicke Bäuche
Die Geburtenzahlen gehen zurück – das bringt Familienministerin Leyen in Erklärungsnot
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Es war nur ein kurzer Boom: Die Geburtenzahlen gehen zurück – das bringt Familienministerin Leyen in Erklärungsnot. – Foto: dpa
Von Hans Monath
8.4.2009 0:00 Uhr

Familien
Grenzen der Patchworkpolitik
Geburtenzahl: Berlin wächst gegen den Trend
Berlin – Die Bundesfamilienministerin versuchte nicht, ihre eigene Überraschung zu verbergen: „Den ungewöhnlichen Einbruch der Geburtenzahlen im letzten Quartal 2008 hat niemand vorausgesehen“, erklärte Ursula von der Leyen (CDU) am Dienstag zu den jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Danach setzte sich der Anstieg der Geburtenraten aus dem Jahr 2007 im vergangenen Jahr nicht fort. Zwar waren die Zahlen in den ersten neun Monaten bis September noch positiv ausgefallen. Doch ein Rückgang der Geburten in den Monaten Oktober bis November zog dann das Jahresergebnis auf ein Minus von 1,1 Prozent im Vergleich zu 2007 hinunter.

Angesichts der Negativmeldung stand die Ministerin unter besonderer Beobachtung […]

http://www.tagesspiegel.de/politik/art771,2769000

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