Maennersache – menthing

Januar 22, 2010

Das OLG Koblenz hat wieder zugeschlagen – diesmal der Elfer

Filed under: Allgemein — maennersachementhing @ 9:25 am
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Oberlandesgericht Koblenz entscheidet zum familienrechtlichen Betreuungs-Wechselmodell

Leitsätze des Senats:

1. Ein Betreuungs-Wechselmodell setzt die Bereitschaft und Fähigkeit der Eltern voraus, miteinander zu kooperieren und zu kommunizieren. Gegen den Willen eines Elternteils kann ein Betreuungs-Wechselmodell nicht familiengerichtlich angeordnet werden.

2. Ein Betreuungs-Wechselmodell ist mit dem Kindeswohl nicht vereinbar, wenn das Kind durch den ständigen Wechsel belastet wird und keine Stabilität erfahren kann.

[…9

MEHR>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>ganzer Beschluss 11 UF 251/09 OLG Koblenz

April 27, 2009

Ausgerechnet OLG Naumburg: 2009 zum „Jahr des Familiengerichts“

Supersonntag
Arbeitsgruppe traf im OLG zusammen
Das Familienrecht stand im Mittelpunkt

Die vielfältigen Tätigkeitsbereiche der Familiengerichte für die Öffentlichkeit transparenter zu machen, ist das erklärte Ziel der Arbeitsgruppe „Familiengericht“ im Oberlandesgericht (OLG) Naumburg. Sachsen-Anhalts Justizministerin Angela Kolb und OLG-Präsident Winfried Schubert haben 2009 zum „Jahr des Familiengerichts“ erklärt. Die Vorsitzende Richterin am OLG Naumburg, Iris Goerke-Berzau, leitet eine Arbeitsgruppe, bestehend aus sechs Familienrichterinnen und einem Richter – aus allen Teilen Sachsen-Anhalts, die sich regelmäßig trifft, um die Arbeit an den Familiengerichten transparenter zu machen. Zwar hat die Intensität der Auseinandersetzungen in den letzten Jahren zugenommen, doch mit den allgegenwärtigen Gerichtsshows im Fernsehen will man sich nicht verglichen wissen, vermitteln diese doch ein falsches Bild. Um dieses zu korrigieren, findet am 30. September im OLG Naumburg ein Mittwochsgespräch zu diesem Thema statt, zu dem alle interessierten Bürger eingeladen sind.>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>

Januar 15, 2009

Sorgerecht: Na, wenn DAS Polizeischule macht …

Bernau

Polizist lauert Richterin auf

Ein Polizist aus Berlin hinderte am Mittwoch eine Richterin am Verlassen des Gerichtsgebäudes. Dem Vorfall war ein Sorgerechtsprozess vorausgegangen. Anscheinend war der Vater mit dem Urteil unzufrieden.
15.1.2009 11:53 Uhr
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Bernau – Ein Berliner Polizeibeamter hat am Mittwoch am Amtsgericht Bernau eine Richterin bedrängt. Nach ersten Ermittlungen lauerte der 41-Jährige der Richterin …[…] MEHR
TAGESSPIEGELonline

Januar 8, 2009

Von „Super “ bis „Vorsicht!“: Anwältinnen bewerten – Anwaltsportale sorgen für Transparenz auch bei der Anwältinnensuche

Von „Super “ bis „Vorsicht!“ Nutzer von Auktions-Portalen müssen sich öffentliche Online-Bewertungen gefallen lassen. Jetzt trifft es auch Anwältinnen

– und sie werden damit leben müssen. Und nicht mehr nur im Trierer Einzelfall >>>>:

DAS und SOWAS geht jetzt auch systematisch.

Das Urteil für den Berliner Rechtsanwalt fällt vernichtend aus. Er hat bei anwaltsnote.de nur eine Note von 1,4. Die Bestnote ist 10. Dazu schreibt der Nutzer in seiner Bewertung: “ Ich war von der Arbeit dieses Anwalts sehr enttäuscht und oftmals sehr verärgert. Zum einen muss man oft wochen- u. sogar monatelang warten, bis er etwas unternimmt. Man erhält dann nur einen „Entschuldigen Sie die Verzögerung“-Zwischenbescheid. Dann kann man ihn sehr schlecht erreichen, Rückfragen schwer möglich. Man fühlt sich sehr im Stich gelassen mit diesem Anwalt. Von der mangelnden Zuverlässigkeit ganz zu schweigen. Das sitzt – neue Mandanten werden abgeschreckt.

Der Markt für Meinungen über Rechtsanwältinnen ist groß. Doch wer sagt einem schon, womöglich differenziert und nach verschiedenen Kriterien benotet, welche Rechtsanwältin gute Arbeit leistet? Man ist bei der Suche nach wie vor auf Empfehlungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis angewiesen. Oder vertraut dem zufälligen Zuruf von Namen durch die Anwaltskammern oder den Anwaltsvereinen.

Das Portal anwaltsnote.de spiegelt ein Bedürfnis der Mandanten wieder, nämlich Leistung transparent zu machen“, sagt Katja Galow von der Jusful GmbH in Bad Dürkheim. Die Bewertungsseiten seien unter Rechtsanwälten „nicht unumstritten“, viel von dem, was da veröffentlicht werde, sei jedoch „abgedeckt durch das Recht auf freie Meinungsäußerung“. Weiterhin nutzen die Anwälte durch eigene Profilseiten die Werbeplattform auch zur Selbstdarstellung. Hierdurch ist wird ein Ausgleich zur Bewertung erreicht. Bislang liegen den Anwaltskammern keine Beschwerden über als unfair oder rufschädigend empfundene Bewertungen vor.

An eine Bewertungsseite für Anwälte hatte sich zunächst noch keiner gewagt. Liegt es an deren Klagefreudigkeit oder daran, dass ihre Arbeit von Laien nur schwer beurteilt werden kann? Letzteres vermutet Swen Walentowski, Sprecher des Deutschen Anwaltvereins. „Wenn sie mit Ihrem Anwalt vor Gericht verloren haben, er aber juristisch saubere Arbeit geleistet hat, wie wollen Sie das bewerten?“, fragt der Berliner Anwalt.

„Der Grundton ist eigentlich positiv“

Anwälte haben kein grundsätzliches Problem mit derartigen Portalen, sagt Hartmut Scharmer von der Hamburger Rechtsanwaltskammer. „Was den Lehrern recht ist, ist den Anwälten billig.“ Klar müsse aber sein, dass „Schmähkritik, Beleidigung und Verleumdung“ dort keinen Platz hätten, die Bewertungen müssten „nach nachvollziehbaren Kriterien“ abgegeben werden.

Auf Anwaltsnote.de findet man neben einer Bewertung auch frei formulierte Kliententexte. Selbst die Stundensätze der Rechtsanwälte sind hier nachzulesen. Der Clou des Portals ist aber die Entwicklung einer Community. So können sich Anwälte und Nutzer in Gruppen finden und Erfahrungen und Informationen zu bestimmten Themen austauschen. So wird es in der Zukunft leichter z.B. gegen Anbietern auf dem Grauen Kapitalmarkt erfolgreich anzukämpfen, da wichtige Informationen hierzu in den Gruppen ausgetauscht werden können.

Fühlt sich ein Anwalt ungerecht behandelt, kann er über die „Missbrauch – melden“-Funktion eine Prüfung des Eintrags fordern.
Wenn mehr Bewertungen ein besseres Bild des Anwalts vermitteln und die Nutzer mit Empfehlungen gute Erfahrungen machen, wird der Erfolg der Bewertungsseiten dennoch kaum aufzuhalten sein. Alle werden sich dem Urteil ihrer Kunden, Klienten und Patienten stellen müssen. Katja Galow scheut die Auseinandersetzung mit der Anwaltschaft nicht: „Das Bewertungsportale anwaltsnote.de wird sich durchsetzen, da es sowohl Anwälten als auch Mandanten einen erheblichen Mehrwert liefert. Den Anwalt bewerten, oder einen geeigneten Anwalt suchen und sich in Gruppen über Fragen und Themen austauschen zu können, bietet eben auch dem aktiven Anwalt Potential um neue Mandanten zu gewinnen und den Ansporn eine möglichst hohe Kundenzufriedenheit zu erlangen.

Jusful GmbH
Geschäftsführer: Katja Galow

Birkental 17
67098 Bad Dürkheim

Tel.: 0 63 22 / 94 15 – 27
Fax: 0 63 22 / 79 15- 29

Die Jusful GmbH betreibt das Internetportal http://www.anwaltsnote.de und http://www.mein-fall.de. Das Unternehmen ist tätig im Bereich der Schnittstellen zwischen Rechtssuchenden und Anwälten und bietet in diesem Zusammenhang viele Serviceleistungen. Es werden zurzeit weitere Internetportale entwickelt, die den Anwaltsmarkt für die Verbraucher transparenter machen werden. Nutzer von Auktions-Portalen müssen sich öffentliche Online-Bewertungen gefallen lassen. Jetzt trifft es auch Anwälte und sie werden damit leben müssen.

Das Urteil für den Berliner Rechtsanwalt fällt vernichtend aus. Er hat bei anwaltsnote.de nur eine Note von 1,4. Die Bestnote ist 10. Dazu schreibt der Nutzer in seiner Bewertung: “ Ich war von der Arbeit dieses Anwalts sehr enttäuscht und oftmals sehr verärgert. Zum einen muss man oft wochen- u. sogar monatelang warten, bis er etwas unternimmt. Man erhält dann nur einen „Entschuldigen Sie die Verzögerung“-Zwischenbescheid. Dann kann man ihn sehr schlecht erreichen, Rückfragen schwer möglich. Man fühlt sich sehr im Stich gelassen mit diesem Anwalt. Von der mangelnden Zuverlässigkeit ganz zu schweigen. Das sitzt – neue Mandanten werden abgeschreckt.

Der Markt für Meinungen über Rechtsanwälte ist groß. Doch wer sagt einem schon, womöglich differenziert und nach verschiedenen Kriterien benotet, welcher Rechtsanwalt gute Arbeit leistet? Man ist bei der Suche nach wie vor auf Empfehlungen aus dem Freundes- und Bekanntenkreis angewiesen. Oder vertraut dem zufälligen Zuruf von Namen durch die Anwaltskammern oder den Anwaltsvereinen.

Das Portal anwaltsnote.de spiegelt ein Bedürfnis der Mandanten wieder, nämlich Leistung transparent zu machen“, sagt Katja Galow von der Jusful GmbH in Bad Dürkheim. Die Bewertungsseiten seien unter Rechtsanwälten „nicht unumstritten“, viel von dem, was da veröffentlicht werde, sei jedoch „abgedeckt durch das Recht auf freie Meinungsäußerung“. Weiterhin nutzen die Anwälte durch eigene Profilseiten die Werbeplattform auch zur Selbstdarstellung. Hierdurch ist wird ein Ausgleich zur Bewertung erreicht. Bislang liegen den Anwaltskammern keine Beschwerden über als unfair oder rufschädigend empfundene Bewertungen vor.

An eine Bewertungsseite für Anwälte hatte sich zunächst noch keiner gewagt. Liegt es an deren Klagefreudigkeit oder daran, dass ihre Arbeit von Laien nur schwer beurteilt werden kann? Letzteres vermutet Swen Walentowski, Sprecher des Deutschen Anwaltvereins. „Wenn sie mit Ihrem Anwalt vor Gericht verloren haben, er aber juristisch saubere Arbeit geleistet hat, wie wollen Sie das bewerten?“, fragt der Berliner Anwalt.

„Der Grundton ist eigentlich positiv“

Anwälte haben kein grundsätzliches Problem mit derartigen Portalen, sagt Hartmut Scharmer von der Hamburger Rechtsanwaltskammer. „Was den Lehrern recht ist, ist den Anwälten billig.“ Klar müsse aber sein, dass „Schmähkritik, Beleidigung und Verleumdung“ dort keinen Platz hätten, die Bewertungen müssten „nach nachvollziehbaren Kriterien“ abgegeben werden.

Auf Anwaltsnote.de findet man neben einer Bewertung auch frei formulierte Kliententexte. Selbst die Stundensätze der Rechtsanwälte sind hier nachzulesen. Der Clou des Portals ist aber die Entwicklung einer Community. So können sich Anwälte und Nutzer in Gruppen finden und Erfahrungen und Informationen zu bestimmten Themen austauschen. So wird es in der Zukunft leichter z.B. gegen Anbietern auf dem Grauen Kapitalmarkt erfolgreich anzukämpfen, da wichtige Informationen hierzu in den Gruppen ausgetauscht werden können.

Fühlt sich ein Anwalt ungerecht behandelt, kann er über die „Missbrauch – melden“-Funktion eine Prüfung des Eintrags fordern.
Wenn mehr Bewertungen ein besseres Bild des Anwalts vermitteln und die Nutzer mit Empfehlungen gute Erfahrungen machen, wird der Erfolg der Bewertungsseiten dennoch kaum aufzuhalten sein. Alle werden sich dem Urteil ihrer Kunden, Klienten und Patienten stellen müssen. Katja Galow scheut die Auseinandersetzung mit der Anwaltschaft nicht: „Das Bewertungsportale anwaltsnote.de wird sich durchsetzen, da es sowohl Anwälten als auch Mandanten einen erheblichen Mehrwert liefert. Den Anwalt bewerten, oder einen geeigneten Anwalt suchen und sich in Gruppen über Fragen und Themen austauschen zu können, bietet eben auch dem aktiven Anwalt Potential um neue Mandanten zu gewinnen und den Ansporn eine möglichst hohe Kundenzufriedenheit zu erlangen.

Jusful GmbH
Geschäftsführer: Katja Galow

Birkental 17
67098 Bad Dürkheim

Tel.: 0 63 22 / 94 15 – 27
Fax: 0 63 22 / 79 15- 29
info@anwaltsnote.de

Die Jusful GmbH betreibt das Internetportal www.anwaltsnote.de und http://www.mein-fall.de. Das Unternehmen ist tätig im Bereich der Schnittstellen zwischen Rechtssuchenden und Anwälten und bietet in diesem Zusammenhang viele Serviceleistungen. Es werden zurzeit weitere Internetportale entwickelt, die den Anwaltsmarkt für die Verbraucher transparenter machen werden.

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