Maennersache – menthing

November 1, 2008

Ein Sittenbild: Männer

Das Geld, die Dummheit und die Kastration der Stiere – ein zu Herzen gehendes Sittenbild des Mannes aus dem Herbst 2008.

Ein Sittenbild
Männer
Von Roger Willemsen SUEDDEUTSCHE.de 01.11.2008    10:29 Uhr

Gastkommentar
Was ist bloß mit den Weibern los?
(62)
Von Gerhard Amendt
31. Oktober 2008, 15:21 Uhr WELTonline

Seit einer neuen Bertelsmann-Studie ist bekannt: Auch Männer möchten Familie und Karriere miteinander verbinden. Doch wie reagieren Frauen auf solche Wünsche, die sie eigentlich nachvollziehen sollten? Mit einer neuen Sehnsucht nach „Mordskerlen“. Fragt sich also: Was ist bloß wieder mit den Weibern los?

Einladung zur Podiumsdiskussion „Der geschlagene Mann? – Männer als Opfer häuslicher Gewalt“

Aktuelle Infos der Gleichstellungsbeauftragten zum „WELTTAG DES MANNES“:
Einladung zur Podiumsdiskussion „Der geschlagene Mann? – Männer als Opfer häuslicher Gewalt“

Die Gleichstellungsbeauftragte, Kristina Winkler, lädt innerhalb der Reihe „Männer im Gespräch“ am 5. November 2008, 19:00 Uhr, zu einer Podiumsdiskussion zum Thema „Der geschlagene Mann? – Männer als Opfer häuslicher Gewalt“ herzlich ein. Diese Veranstaltung findet anlässlich des „Welttages des Mannes“ im Festsaal des Dresdner Rathauses statt. HABEN SIE ETWA GEDACHT IN TRIER?

WIE NAIV SIND SIE? In einer Stadt in der selbst der Polizeipräsident und sein Stellvertreter  wider besseres Wissen (aus Angst vor dem Trierer Frauennetzwerk?!?!? der Psycho-Knute der Frauen???) gegen Männer unter dem Titel „Gewalt ist männlich“ hetzen? (siehe auch: „TÄTERINNEN – Konferenz in dieser Woche in Wiesbaden: Was der TV verschweigt!)

Nien, in DRESDEN!!!!!!!!!!!!!!!!!

http://www.vafk-karlsruhe.de/index.html#welttag_des_mannes

„Welttag des Mannes – warum?
„Das Leben des Mannes ist weltweit mit höheren Belastungen und Risiken verbunden als jenes der Frau. Dazu kommt, dass Männer zu wenig auf ihren Körper achten. Der Men´s World Day soll beim Mann ein neues Bewusstsein schaffen“, sagt Michael Gorbatschow, Präsident des 1. Men´s World Day am 3. November 2000 in Wien“

In dieser Gesprächsrunde wird das Tabu, die Betroffenheit von Männern als Opfer häuslicher Gewalt, thematisiert und die öffentliche Wahrnehmung des Problems diskutiert. Vertreter/-innen verschiedenster Professionen berichten von ihren Erfahrungen mit häuslicher Gewalt gegen Männer. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Dr. Regine Schneider vom MDR figaro. Gäste zur Diskussion werden sein: Hans-Joachim Lenz, Forsche Männer & Frauen Ebringen; Sylvia Müller, Dresdner Interventions- und Koordinierungsstelle zur Bekämpfung häuslicher Gewalt/Gewalt im sozialen Nahraum – D.I.K.; Thomas Geithner, Polizeidirektion Dresden; Prof. Dr. Lothar Böhnisch, Professur für Sozialpädagogik und Sozialisation im Lebensalter an der Technischen Universität und Dr. Ralf Lunau, Anwalt für Familienrecht.Interessierte sind dazu herzlich eingeladen. Eintritt frei.
Einladung 05.11.08 (*.pdf, 109 KB)(von der Seite der Landeshauptstadt DRESDEN

TV-Der Härtetest: Schweigen muss man lernen – Beziehungstipps: Was gute Ehefrauen ausmacht

Heute hat die Trierische Volkfreundin mal wieder heftig zugeschlagen. Ach nein, es ist ja ein Mann, Sven Appel, der lesen kann (und von hpl/bre geprüft wurde), der Tipps gibt („Zuhören muss man lernen- Beziehungstipps: Was gute Ehemänner ausmacht“). Ist er verheiratet? In einer Beziehung? Die dauert wie lange? Ach ne, er hat sein Ge-„Wissen“ von einer Frau (Doris Burger), also vom Hörensagen bzw. Lesensagen. Und die hat ihr „Wissen“ von Frauen, von 50 (in Worten. Fuffzisch, boah, eh). Wobei wir natürlich nicht wissen, wie lange die, dei emanzipiert sein wollen, aber dennoch ständige Aufmerksamkeit des Mannes einfordern, gerade in einer   noch vermeintlich erfolgreichen Beziehung stecken. DARÜBER wird natürlich geschwiegen! Sicher, das Buch wird sich verkaufen. Keine Frage, es wird seine AbenehmerINNEN finden (Der Buchmarkt ist eh weiblich.). Wozu allerdings eine solche Buch“rezension“ gut sein soll, wenn da, wo die meisten schon aufgehört haben zu lesen, der entscheidende Hinweis für die Frauenkommt: „Dass Männer allgemein keine guten Zuhörer sein sollen, mag die Benim-Trainerin und Etikette-Expertin ElisabethBonneau aber NICHT unterschreiben. „Vielleicht liegt es auch daran, dass Frauen zu viel reden.“ Und dann schaltet mancher Mann eben auf Durchzug.“ (Da haben Herr MarcTerenzi und Herr – wie hieß er dochgleich – Guy Madonna wohl nicht richtig zugehört … http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,587691,00.html)

Eine Tatsache mit der die Eheleute Pease Millionen und Mario Barth Milliarden machen (letzter allerdings ohne seine ausgebeutete und vorgeführte (wenig schweigsame) Freundin (auch nur promillemäßig) daran zu beteiligen).

Wozu also solche sinnlosen „Tipps“ der Volkfreundin? Genau: Um Mut zu machen. Den Gegenratgeber zu schreiben. Nein, nicht dass Frauen auch mal schweigen sollten.

Nein, Männer, ihr müßt noch mehr schweigen.

Merke: Beziehungen sind kurz! Trennungen und Scheidungen dauern ein Leben lang!!!!

Also:

1. Schweigen über Gehalt, Tantiemen, sonstige Einkünfte.

2. Getrennte Konten (!!!!) und DEPOTS!!!!

3. Getrennte Steuererklärungen.

4. Wichtige Dokumente niemals zu Hause oder/und auf dem heimischen Rechner aufbewahren.

5. Besser einem Online-Festplattenanbieter vertrauen.

6. Redundanz bei einem zweiten schaffen.

7. Besser i Betrieb oder in einem Schließfach aufbewahren (kostet zwar was, ist aber billiger als die Kosten für unterbeschäftigte Anwälte/-innen).

….

Buch kommmt. Ich habe TAUSENDE Männer befragt.

Während in PHOENIX gerade Dokus über Initiationsriten laufen („Mann braucht Mut“) verstärkt sich der Gedanke an einen solchen Ratgebernoch, da die männliche Initiation in einer bereits veralicten und verweibichten Welt komplett entfallen ist, Männer immer wenigeran der Erziehung ihrer Söhne beteiligt sind. Die Meme also nur noch indirekt über Bücher und Internet an die Memmen übertragen werden können.

Schweigen, Jungs, schweigen!

Wenn ihr Männer werden wollt.

P.S.: Ach ja Jungs, bei „wirklich“ ema(n)nzipiertt sien wollenden Frauen empfehle ich schon mal gelegentlich den von mir patentierten „Uncle-Ben’s Reis-Tür-Test“:Wartet enfach bis sie Euch die Tür öffnet! – Wie sich das für eine Emanze gehört (sieheoben logischer Widerspruch: EManzipation versus ständige Aufmerksamkeit!)

Oktober 28, 2008

Täterinnen – Was der Volksfreund verschweigt! – Befunde, Analysen, Perspektiven

Nahezu zeitgleich findet heute die Täterinnen-Konferenz als Fachtagung der Kriminologischen Zentralstelle e.V. in Wiesbaden statt und ist die rheinland-pfälzische Staatssektreärin BEATE REICH zu Informationsgesprächen u.a. mit der lokalen STA  und mit der Presse/den Medien in Trier (12.00 Uhr) .

Da sind wir aber mal gespannt, ob die anwesenden „Journalisten“ vom TV über „16vor“ bis „Antenne West“ weiter unkritische Hofberichterstattung für die alte Frauenbewegung betreiben und volksverhetzende UND FALSCHE sexistische Parolen wie „Gewalt ist männlich“ ohne journalistischen Gegen-Check übernehmen oder ihrem Beruf (das kommt von Berufung!) Ehre machen. (interessant dabei z.B. auch wie hier mit zweierlei MAß gemessen wird: z.B. PolDienststelle Hermeskeil!!!)

Während man hier noch seitens der Trierer Polizei (Präsident Dr. Manfred Bitter und sein Stellvertreter Direktor Jürgen Schmitt) Realität konstruiert, indem man trotz der Artikel in jüngster Zeit von z.B. FOCUS (Nr.41) und men’s health (Oktober-Heft) weiter an der falschen Grundlinie „Gewalt ist männlich“ festhält und damit weiter ein unzulässiges Vorurteil bei der Ermittlungsarbeit vor Ort aufrecht erhält, ist frau in Hessen bereits weiter. So meldete noch vor wenigen Tagen die zukünftige hessiche Justizministerin  Nancy Faeser, dass die Gewalt der Frauen steige.

Es kommt einem als Trierer bzw. Rheinland-Pfälzer vor wie seinerzeit beim „Le Waldsterben“, für das die Franzosen  lange Jahre kein eigenes Wort haben wollten, gleichsam als ob der „Saure Regen“ nur über dem Schwarzwald niederging und genau am Rhein stoppte, um die Vogesen zu verschonen.

Es wundert daher nicht, dass Jens Förster, ein bekennender Schwuler, Sänger und Psychologie-Professor, Trier als prägende Station durchlaufen hat, ja durchlaufen musste, um sich auf dem Gebiet „Vorurteile“ zu spezialisieren:

Jens Förster

In vorauseilendem Gehorsam vor der „alten Frauenbewegung“ schlugen die beiden obersten Polizisten Triers bereits im April 2008 die Hacken zusammen.

ECHTE FEMINISTEN sind da weiter: (Allein die heutigen Diskussionsbeiträge sprechen Bände!!!):

Doch lesen wir mal, was im Tagungsflyer steht: >>>>>>>>(Original über die Site des

TÄTERINNEN – Befunde, Analysen, Perspektiven

Fachtagung der Kriminologischen Zentralstelle e.V.

vom 28. bis 30. Oktober 2008 in Wiesbaden

Tagungsleitung:

Jutta Elz

Tagungsort:

Hessisches Landeshaus – Plenarsaal –

Kaiser-Friedrich-Ring 75

65185 Wiesbaden

Flyer Tagungsprogramm

Ein Merkmal, das uns und unser Leben entscheidend prägt, ist das Geschlecht. Allerdings ist auch in der Kriminologie das Mann-Sein immer noch das Maß aller Dinge, was sich schon darin zeigt, dass es den Terminus Männerkriminalität nicht gibt, wohl aber denjenigen der Frauenkriminalität, mit dem Täter-innen als Abweichung von der Abweichungì her-ausgestellt werden. Ein besonders irritierender doppelter Normverstoß liegt vor, wenn Frauen mit Gewalt- oder Sexualdelikten in Erscheinung treten. Um dem Herr zu werden, werden solche Täterinnen in der Öffentlichkeit wenn ihr Verhalten nicht sowieso übersehen oder bagatellisiert wird als Opfer (ihrer Vergangenheit oder Gegenwart), Ungeheuer oder pathologischer Fall wahrgenommen. So oder so kann man sich beruhigt zurücklehnen: Mit der Opferrolle ist die Geschlechterordnung wieder hergestellt, aber auch bedauerliche Ausnahmefälle stellen die Regel des aktiven Mannes und der passiven Frau nicht in Frage. Aber nur wer Frauen als „wirkliche“ Täterinnen und zwar auch und gerade im Gewalt- und Sexualbereich akzeptiert, kann zum einen ihre Opfer bemerken und zum anderen ihre geschlechtstypischen Sozial-isations- und Lebensbedingungen wahrnehmen; dies ist zwingende Voraussetzung, um mit ihnen erfolg-reich arbeiten und weitere Taten verhindern zu können. Um diesen unterschiedlichen Facetten gerecht zu wer-den, widmen sich die Beitrge des ersten Tages grundlegenden Fragen, die von statistischen Erkenntnissenbis zu medialer Wahrnehmung reichen. Der zweiteTag steht im Zeichen einzelner Deliktformen, wobeieine Eingrenzung auf Gewalt- und Sexualkriminalität erfolgt. Die Beiträge des dritten Tages haben die Arbeit mit gewalttätigen bzw. straffälligen Frauen inunterschiedlichen Kontexten zum Gegenstand.

Dienstag, 28. Oktober 2008

13:30 Begrüßung Prof. Dr. Rudolf Egg Direktor der KrimZ,

Wiesbaden Grußworte I. Grundlegendes

14:15 Frauen als „die bessere Hälfte“ der Menschheit?

Statistische und empirische Erkenntnisse

Prof. Dr. Gabriele Schmölzer

Universität Graz

Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie

15:00 „Auch Frauen sind zu allem fähig“

Theorien und empirische Befunde zum Umgang der Geschlechter mit Aggressionen Dr. Christiane Micus-Loos

Humboldt-Universität zu Berlin

Institut für Erziehungswissenschaften Studiengang Gender Studies

15:45 Kaffeepause

16:15 Anderes Geschlecht – Anderes Recht?

Straftäterinnen aus der Sicht einer Feministischen Rechtswissenschaft

Prof. Dr. Regina Harzer Universität Bielefeld

Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie

17:00 Mediale Inszenierungen von Weiblichkeit und Kriminalität

Eine sozialwissenschaftliche Reflexion

Prof. Dr. Mechthild Bereswill

Universität Kassel Fachbereich Sozialwesen,

Lehrstuhl für Soziologie sozialer Differenzierung und Soziokultur

Mittwoch, 29. Oktober 2008

II. Tathandlungen, -hintergründe und -motive

9:30 Gewalt in Paarbeziehungen

Prof. Dr. Barbara Kavemann

Kath. Hochschule für Sozialwesen

Berlin SoFFI F

10:15 Gewalt gegen ältere Menschen in der häuslichen und institutionellen Pflege

Gabriele Walentich Staatsanwaltschaft Essen

11:00 Kaffeepause

11:30 Sexueller Missbrauch von Kindern

Prof. Dr. Barbara Kavemann

Kath. Hochschule für Sozialwesen Berlin SoFFI F

12:15 Mittagspause

13:15 Die Tötung des Intimpartners

Prof. Dr. Franziska Lamott Universitätsklinikum Ulm

Sektion Forensische Psychotherapie

14:00 Kaffeepause

14:30 Die Tötung des eigenen Kindes

Dr. Nahlah Saimeh

Westfälisches Zentrum für Forensische Psychiatrie, Lippstadt-Eickelborn

15:15 Gewaltbereite Mädchen

Dipl.-Soz. Kirsten Bruhns,

M.A. (Päd.) Deutsches Jugendinstitut München

16:30 Besonderes Programm (in Planung Donnerstag,

30. Oktober 2008

III. Beratung, Behandlung und Sanktion

9:30 Genderorientierte Gewaltberatung:

20 Jahre Täter- und Täterinnenberatung im Dunkelfeld – eine praxisnahe Beschreibung der Arbeit

Dipl.-Sozialpäd. Sabine Seifert-Wieczorkowsky

Gewaltberaterin, Forum Intervention

10:15 Frauenstrafvollzug in Deutschland:

Bestandsaufnahme und Empfehlungen

Prof. Gabriele Kawamura-Reindl

Ohm-Hochschule Nürnberg

Fakultät Sozialwissenschaften

11:00 Kaffeepause

11:30 Sozialtherapie für Frauen – der Weg in die Autonomie und Verantwortlichkeit

Dipl.-Psych. Sabine Hüdepohl

Psychologische Psychotherapeutin JVA für Frauen Berlin,

Sozialtherapeutische Abteilung

12:15 Angebote der Straffälligenhilfe: Grundsätze, Standards, Praxis

Dipl.-Sozialpäd. Lydia Halbhuber-Gassner

Sozialdienst kath. Frauen, Landesstelle Bayern e.V.

Vorsitzende der Kath. BAG Straffälligenhilfe (KAG-S)

13:00 Abschluss

Oktober 26, 2008

Erziehung: „Lasst die Jungs Männer sein“

Erziehung: „Lasst sie Männer sein“

Von Klaus Hurrelmann und Gudrun Quenzel | © DIE ZEIT, 23.10.2008 Nr. 44

Als in den 1960er Jahren in Deutschland von einer »Bildungskatastrophe« die Rede war, galt das »katholische Mädchen vom Lande« als besonders benachteiligte Spezies. Heutzutage sind es die jungen Männer, die die deutsche Bildungsbilanz trüben. Sie fallen durch ihre mittelmäßigen Leistungen auf, sie dominieren die Schülerschaft an den Haupt- und Förderschulen, sie verlassen die Schule häufiger als die jungen Frauen ohne Abschluss.[…] ZEITonline 26 10 2008

In die gleiche Kerbe haut heute auch die WAMS, der der erhebliche Unterschied zwischen den aktuellen Ergebnissen der Intelligenzforschung, den Abiturergebnissen bzw. den Erstsemesterzahlen und den Zahlen bei der Hochbegabtenförderung auffällt.


Frauen: Schlau und sehr fleißig
Von Norbert Lossau
26. Oktober 2008, 02:02 Uhr WAMS

Noch sind nur wenige Führungspositionen weiblich besetzt. Das könnte sich schon bald ändern. Frauen haben bessere Noten und überrunden die Männer bei den Hochbegabten

Bei den Erstsemestern, die in diesem Jahr in die Hochbegabtenförderung der Studienstiftung des Deutschen Volkes aufgenommen worden sind, liegt der Anteil der Frauen erstmals vor dem der Männer. Ihr Vorsprung ist mit 51,3 Prozent zwar noch hauchdünn, doch er ist ein Paradigmenwechsel. Vor zehn Jahren, so berichtet der Präsident der Studienstiftung, Professor Gerhard Roth, lag der Frauenanteil noch bei nur 37, 4 Prozent.[…]

Oktober 25, 2008

Die neuen Väter – Rolle vorwärts oder alles beim Alten?

‚Man trifft sie auf dem Spielplatz, vor der Kita oder im Supermarkt: Immer mehr  junge Väter nehmen sich Zeit für Kind und Familie. Es ist nicht mehr peinlich sondern „cool“ als Mann mit Kinderwagen oder Wickeltuch unterwegs zu sein. Vor allem die Vorzeigepapas, die Elternzeit nehmen, werden gefeiert.

Das neue Männerideal heißt Kind und Karriere. Die Boulevardpresse feiert Brad Pitt als Vorbild für ein neues männliches Rollenbild. Aber ein Leben mit selbstbewusster Frau, Karriere und Abwasch macht vielen jungen Männern auch Angst. Werden Männer heute überfordert?

Noch gibt es kein einheitliches neues Leitbild. Eher ist man sich einig, wie Väter nicht sein sollen. Die Kritik am autoritären, ewig abwesenden Vater, der das Geld verdient aber nur selten ein inniges Verhältnis zu seinen Kindern herstellen kann, ist einstimmig.
Aber wie soll er sein, der moderne, gleichberechtigte Vater?

Die zunehmende Zahl allein erziehender Mütter hat die Diskussion über die Bedeutung, die Vätern im Leben ihrer Kinder zukommt, neu angefacht. Über männliche Ängste, selbstbewusste Väter und die Frage „wer kümmert sich um die Familie?“ diskutiert im Palais Astrid Frohloff u.a. mit

Dr. Hans-Joachim Maaz, Psychotherapeut und dreifacher Vater

Robin Alexander, Journalist mit Erfahrung in Elternzeit, 2 Kinder

Robert Habeck, Politiker, Vollblutvater von 4 Kindern

Barbara Sichtermann, Soziologin und vierfache Mutter

N.N.’

Sendetermin Donnerstag 23.10.2008, 22:35 Uhr, rbb Fernsehen

Quelle

WIEDERHOLUNG: JETZT im RBB 11.55 Uhr bis 12.55 Uhr

Oktober 22, 2008

Nancy Faeser, hessische Justizministerin in spe: Immer mehr gewalttätige Frauen …

„Die Neigung zur Gewalt nimmt bei Frauen zu, wie schon der Anstieg schwerer Körperverletzungen um 15 Prozent innerhalb eines Jahres belegt. Solche Zahlen präsentierte nun keineswegs ein übelwollender männlicher Zeitgenosse, sondern keine Geringere als die Schwalbacherin und Juristin Nancy Faeser, die für das Amt der hessischen Justizministerin vorgesehen ist, falls es mit dem geplanten Regierungswechsel im November klappt. «Warum werden Frauen straffällig?», war das Thema einer Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) im Flörsheimer Keller. Die AsF-Vorsitzende Maria-Brigitte Geyer hatte Nancy Faeser als Referentin eingeladen.

Die berichtete, dass 24 Prozent aller Tatverdächtigen weiblich sind. Stieg der Anteil der Tatverdächtigen männlichen Geschlechtes in den letzten 25 Jahren um 41 Prozent, lag die Steigerung bei Mädchen und Frauen nahezu doppelt so hoch bei etwa 80 Prozent. Laut Nancy Faeser stehen dabei Delikte wie Kindesmisshandlung, Laden- und Taschendiebstahl im Vordergrund. Besonders erschreckend sei jedoch eben der Zuwachs bei schwerer Körperverletzung. […]

Stieg der Anteil der Tatverdächtigen männlichen Geschlechtes in den letzten 25 Jahren um 41 Prozent, lag die Steigerung bei Mädchen und Frauen nahezu doppelt so hoch bei etwa 80 Prozent. Laut Nancy Faeser stehen dabei Delikte wie Kindesmisshandlung, Laden- und Taschendiebstahl im Vordergrund. Besonders erschreckend sei jedoch eben der Zuwachs bei schwerer Körperverletzung. Insofern werde das bisher typische Verhaltensmuster von verbaler und psychischer Gewalt durch Frauen relativiert im Sinne einer Hinwendung zu direkter Gewalt. […]Um den Frust loszuwerden, reagierten zunehmend auch Frauen mit Gewalt, fühlten sich dabei «durch mediale Vorbilder der Girlie Groups wie Tic Tac Toe oder auch Comic-Figuren wie Lara Croft gestärkt», so Nancy Faeser während ihres Vortrags.“

Quelle / gesamter Artikel: Frankfurter Neue Presse

Und das soll ausgerechnet in Trier und Rheinland-Pfalz anders sein?

Person Nancy Faeser
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Karrierefrauen: Karrieremütter ?!?!? – ein Oxymoron!!!

Karrierefrauen: Karrieremütter ?!?!? Ein Oxymoron

Mum@work

„Was verbindet Bettina Tietjen, Silvana Koch-Mehrin und Rita Süssmuth?“, fragt der Verlag großspurig in der Werbung zum Kampfbuch gegen Eva Herman (mit dem frau wohl noch ’nen schnellen EURO machen will). Präsentiert dann aber auf dem Cover statt der Süßmuth (wegen Image und geliehener Reputation: Ex-Prof., Ex-Ministerin, Ex-Bundetagspräsidentin) wohl zielgruppenbezogener Bärbel Schäfer. Wobei sich natürlich gleich die Frage stellt, ob nicht Frau Regine Schneider und der Verlag selbst einen etwas arg weiten Begriff von Karriere zu haben scheinen.

Doch weiter im (Marketing-)Text: „Diese drei und zwölf weitere Frauen, die in diesem Buch interviewt werden, sind erfolgreich in ihrem Beruf und dabei glückliche Mütter.“ Dabei sit die Interviewerin offensichtlich nicht ganz auf der Höhe der Zeit, da Frau Bärbel Schäfer eben gerade nicht „Karriere“ als Berufsschwadroneuse macht, sondern gerade eben wieder entschwängert hat und eben gerade sich und uns eine Auszeit gönnt, mithin ein Gegenbeispiel für den weiteren Schmonzes wäre.

In entlarvender Weise heißt es ja im besagtem Text „sind erfolgreich in ihrem Beruf“(was wir an der Stelle einfach mal glauben wollen)“und dabei glückliche Mütter.“ Und nicht etwa: „sind glücklich in ihrem Beruf und dabei erfolgreiche Mütter.“

„Ihre Beispiele und Erfahrungen machen allen Frauen Mut, sich für Kind und Karriere zu entscheiden – ganz ohne schlechtes Gewissen.“

Eben und genau das isses!

Ein Buch mit Uschi Glas, Sherry Blair oder die Mutter von Robert S. aus Erfurt auf dem Titel würde sich sicher, äh gewiss schlechter verkaufen. Einmal abgesehen davon, dass es gegen die 15 (3 plus 12 macht 15) angeblich Mut machenden Beispiele Tausende gescheiterte und desillusionierende, aslo realistische und nicht von falschem Wunschdenken geprägte Massenbeispiele gibt.

Im Übrigen erinnert diese Verfahrensweise des Verlags im jetzt besonders ungünstigen Moment der Finanzkrise eigentlich an die fatale Konstruktion, Aktienanlagen doch bitte schön als „langfristiges Investment“ zu sehen, aber gleichzeitig Quartalsberichterstattung einzufordern und den aktuellen Börsenchart als „Wirkungskontrolle“ nehmen zu wollen.

Also diesen Ex-Ante-Ramsch gleich in die Tonne kloppen! (Wohlgemerkt: Das heißt nicht, dass wir den 15 Sonderfällen und uns natürlich aufs Innigste wünschen, dass ihre Nachkommen wohl geraten mögen…)

Oder verspricht uns der Verlag auch das „Gegenbuch“ (aktuell aus deren „glücklicher“ Sicht oder als Ex-Post-Beurteilung/“Wirkungskontrolle“) der „glücklichen UND erfolgreichen“ Superkids dieser Supermuttis dazu? Oder müssen wir uns die „Ergebnisse“ in den Spalten der Klatschpresse mühsam zusammensuchen oder uns deswegen Sibylle Weischenberg antun, sofern sie dann noch auf Sendung ist, wenn die Kinder „der drei plus 12 weiteren“ in dem Alter sind, dass ihre (DIESE) Mütter, die Interviewerin und der Verlag den „Beweis“ für die „mutige“ These und nichts anderes ist es als eine These, angesichts einer aktuellen Jugend, die als Kollateralschaden inzwischen vollkommen „nebenher“ und damit aus dem Ruder läuft (Esstörungen, Delinquenz, Gewalt, Alkohol, Frühschwangerschaften, etc.) angesichts dieses neuen Erwerbsideals der Frauen.

Ach ja, nur by the way: Nicht nur im Rahmen der „Bildungskonferenz“ zeigt sich gerade jetzt wieder, dass wir in Deutschland zu wenig Ingenieure, Informatiker und Techniker haben (was die aktuelle Krise schon verschärft) und haben werden.

Woher kommt’s? Und wohin führt?

Na, dass später kein Geld da sein wird, um „Karriere“müttern, die keine gemacht haben (Karriere!), sondern irgendwo als Logopädinnen, Psychologinnen und Pädagoginnnen steckengeblieben sind und schon die Lohnebenkosten belastet haben, ihre Rente zu finanzieren … .

Wir werden sehen … .

Oktober 21, 2008

Vorsicht, Jungs! Das Trierer Frauennetzwerk rüstet auf/nach!

Nachdem der Film und das Buch „BMK- der Bader-Meinhof-Komplex“ in aller Munde ist (erinnert sei an das Fahndungsplakat mit „männlichem“ Titel obwohl 10 der 15 Abgebildeten Frauen/Terroristinnen waren);

nachdem bundesweit Darry, Plauen etc. und regional Lissendorf, Nittel und Morbach im Gerede waren;

nachdem dpa, SPIEGEL, FOCUS,  und wie sie alle heißen, gemeldet hatten, dass die Gewalt VON Mädchen (sogenannte „Machas“) nicht nur unter Mädchen) zunimmt;

nachdem also nur noch ganz, ganz böse oder ganz ganz dumme Menschen gegenüber ganz ganz dummen oder ganz ganz bösen Menschen behaupten können, dass DIE Gewalt männlich sei, muss sich die Trierer Frauenbewegung inzwischen spezialisieren, wie der „Trierische Volksfreund“ (Nr. 246 Dienstag, 21.10.2008) heute Morgen eindrucksvoll zeigt.

Seite 7 Stadtausgabe: „Sexualisierte Gewalt: Fortbildung für Lehrer“ (links unten – „Lehrer“ ! – so auch im Artikel)

Seite 8 „Was tun gegen Gewalt“ (rechts oben – Blickfang)

Nicht, dass man beim ersten Artikel (S.7) auf die Idee käme, dass frau die sich in Haupt- und Realschulen total in der Minderheit befindenden Lehrer auf deren Gefahren vorbereitet, die sich beim Unterricht von halbnackten zu Denunziation neigenden haeranwachsenden Mädchen für sie ergeben (können). Nein, Inhalte sind andere.

Nicht dass man beim zweiten Artikel (Seite 8 oben), der zunächst von ALLGEMEINER Gewalt titelt, dann aber ebenfalls über „Fortbildung“ – diesmal für Mitarbeitende im Gesundheitswesen – über „sexualisierte Gewalt“ berichtet. – unter Beteiligung des „Runden Tisches gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen“ (wobei das Gesetz gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen – wie sollte es anders sein? – grundgesetzlich geschlechtsneutral gefaßt, ausgerichtet war und ist).

Es gilt auch hier das Say’sche Theorem der Volkswirtschaft, schließlich gilt es auch hier Jobs zu sichern: Jedes Angebot schafft sich seine Nachfrage.

Es dürfte daher nicht verwundern, wenn die Zahl und Quote der „männlichen“ (sexualisierten) IN DER POLIZEI-Statistik zunehmen wird. Womit man den Zirkel-Schluß mal wieder geschafft haben wird.

Man(n) sollte sich also nicht wundern, wenn sich alsbald die „Marco-Fälle“ zunehmend von der Türkei in die Region Trier verlagern – udn Rechtsanwalt Paul Greinert Überstunden und Wochenendschichten einlegen muss, um Unschuldige wieder rauszuholen.

Wir werden sehen… .

Also, Vorsichtig, Jungs! Seid wachsam und BEREIT, denn die Frau/das Mädchen wird kommen.

„Wir sind dem Aufwachen nah, wenn wir träumen, dass wir träumen.“
(Novalis: Blüthenstaub)

Von alp-/alb-träumenden Männern: Joseph, Tom Sanders und anderen “Schwarzen

Schafen Schwänen“.

Oktober 19, 2008

Partnerschaft: Alphamädchen und der Mythos vom „neuen Mann“

Filed under: Frauen,Gesellschaft,Politik — maennersachementhing @ 2:42 am
Tags: , , ,

Partnerschaft Alphamädchen und der Mythos vom „neuen Mann“
Von Anne Petersen

Alle sind sich einig: Die Männer sind das letzte lästige Hindernis auf dem Weg zur völligen Gleichberechtigung. Doch bisher lassen in Deutschland die Vollzeitväter und emanzipierten Gatten auf sich warten. Aus gutem Grund, denn der Wandel vom Bürohengst zum Staubwedelchef kann nicht die Lösung sein.[…]

Die Frauen sind vorgeprescht. Und die Herren der Schöpfung? Stecken in der Findungsphase – für manche, wie für den Männerforscher Walter Hollstein, sogar in der Krise. „Was vom Manne übrig blieb“, bilanziert er in seinem im April erschienenen Buch – viel ist es nicht. Schon in der Schule von den Mädchen überholt, bekommt er das Zappelphilipp-Syndrom oder ein Magengeschwür. Später wird er schneller arbeitslos, und dann stirbt er sogar früher – wenn er sich nicht sowieso schon umgebracht hat, denn das tun in den deutschsprachigen Ländern viermal mehr Männer als Frauen. Der Mann als Kollateralschaden der Schöpfung – und die Frauen schütteln nur mitleidig die Köpfe. Dabei sind die Damen nicht ganz unschuldig an der derzeitigen Männermisere.[…]

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und nocheine Empfehlung: EIN Mädchenblog: Ein ♥ für Männer

WELTonline 16. Oktober 2008, 07:39 Uhr

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